Schmitt 13. bei Comeback - Ammann siegt

SID
Martin Schmitt gewann zweimal den Gesamtweltcup
© Getty

Martin Schmitt ist mit seinem zweitbesten Saisonergebnis in den Skisprung-Weltcup zurückgekehrt und kam in Klingenthal auf den 13. Platz. Simon Ammann gewann das Springen.

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Der 32-Jährige aus Furtwangen erhielt in Klingenthal neun Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele für Sprünge auf 123 und 122,5 m 211,1 Punkte und belegte Platz 13.

Sein bestes Resultat des Winters war bisher der zehnte Platz in Engelberg. Der Schweizer Simon Ammann (263,9 Punkte) siegte vor dem Polen Adam Malysz (257,2) und dem Österreicher Gregor Schlierenzauer (245, 4). Michael Uhrmann (Rastbüchl) flog als bester Deutscher mit 222,8 Punkten auf Platz neun, Michael Neumayer (Berchtesgaden/216,2) wurde Zehnter.

Hinter den Routiniers blieben die weiteren Olympiastarter Pascal Bodmer (Meßstetten/198,6 Punkte) und Andreas Wank (Oberhof/197,8) auf den Rängen 20 und 21 ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Die Talente Severin Freund (Rastbüchl/186,9) und Tobias Bogner (Berchtesgaden/178,5) sicherten sich auf den Plätzen 27 und 30 ebenfalls Weltcup-Punkte.

Späth immer noch außer Form

Routinier Georg Späth vergab dagegen eine weitere Chance, sich im Weltcup-Team zu etablieren. Der Oberstdorfer verpasste als 37. den zweiten Durchgang klar. Felix Schoft (Partenkirchen/48.), Julian Musiol (Zella-Mehlis/41.) und Maximilian Mechler (Isny/38.) mussten die Ski ebenfalls nach einem Durchgang wieder einpacken.

Die mit 100.00 Euro dotierte Team-Tour wird am Samstag und Sonntag mit zwei Springen in Willingen abgeschlossen. Die Wettkämpfe sind zugleich die Generalprobe für die Winterspiele in Vancouver.

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