Deutsche enttäuschen bei Olympiatest

SID
Ohne Chance bei letztem Olympia-Test: Julia Manhard
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Die Olympia-Generalprobe ist den deutschen Skicrossern deutlich misslungen. Sowohl die Frauen um Julia Manhard als auch die Männer mit Simon Stickl fuhren der Konkurrenz hinterher.

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19 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver ist die Weltspitze den deutschen Skicrossern erneut enteilt.

Beim Weltcup in Lake Placid war Julia Manhard aus Pfronten, die wie schon in Blue Mountain vor drei Tagen Platz elf belegte, bei den Frauen beste Deutsche. Heidi Zacher (Lenggries) musste sich mit Rang 24 begnügen.

Stickl auf Platz 29

Simon Stickl aus Bad Wiessee kam bei den Männern als bester deutscher Starter nur auf einen enttäuschenden 29. Platz.

Die deutsche Olympia-Hoffnung war schon vor drei Tagen in Blue Mountain nur auf Platz 22 gefahren. Noch Anfang des Jahres hatte der 22-Jährige sensationell den Weltcup im österreichischen St. Johann gewonnen.

Bei den Frauen holte sich die Kanadierin Kelsey Serwa nach ihrem Erfolg in Alpe d'Huez bereits den zweiten Sieg in diesem Jahr. Zweite wurde Fanny Smith aus der Schweiz vor der Französin Ophelie David.

Den kanadischen Doppelerfolg machte Christopher Delbosco mit seinem Sieg perfekt. Der Österreicher Andreas Matt aus Österreich verwies in David Duncan einen weiteren Kanadier auf Rang drei.

Freestyler Matt jubelt in Blue Mountain