Schmitt an der Spitze, formschwacher Späth fehlt

SID
Martin Schmitt wurde zwei Mal Dritter bei der Vierschanzentournee
© Getty

Martin Schmitt steht an der Spitze des deutschen Aufgebotes für die 58. Vierschanzentournee. Wegen Formschwäche wird Georg Späth nicht im siebenköpfigen Team stehen.

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Mit Vizeweltmeister Martin Schmitt an der Spitze starten die deutschen Skispringer in die 58. Vierschanzentournee. Bundestrainer Werner Schuster nominierte ein siebenköpfiges Team für das Auftaktspringen am 29. Dezember in Oberstdorf, bei dem wegen Formschwäche Georg Späth fehlen wird.

Erstmals in diesem Winter dabei sind Team-Olympiasieger Stephan Hocke und das 18 Jahre junge Talent Richard Freitag. Das Duo hatte sich mit Podestplätzen im Continentalcup empfohlen.

"Chancen auf Top-Ergebnis in Oberstdorf"

"Unser Ziel ist es, wieder mit einem guten Auftakt in die Tournee zu starten, um dann weiter Fahrt aufzunehmen. Die Chancen auf ein Top-Ergebnis sind sicherlich für das Springen in Oberstdorf am besten zu bewerten", sagte Schuster.

Erstmals wird der Chefcoach in Oberstdorf nicht die sogenannte nationale Gruppe von sechs Athleten aufbieten. Die "zweite Garde" kommt erst beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zum Einsatz.

Uhrmanns 16. Teilnahme

Schmitt kämpft bei seiner 15. Tournee-Teilnahme um einen Platz unter den Top Ten, Michael Uhrmann ist sogar schon zum 16. Mal dabei. Zudem rechnet sich Newcomer Pascal Bodmer nach seinem Podestplatz beim Weltcup-Auftakt Chancen aus.

Welche Springer die zweite Tournee-Halbzeit in Innsbruck (3. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) bestreiten dürfen, will Schuster erst nach dem Neujahrsspringen entscheiden.

Das deutsche Aufgebot für das Auftaktspringen:

Martin Schmitt

Michael Uhrmann

Michael Neumayer

Andreas Wank

Pascal Bodmer

Stephan Hocke

Richard Freitag

Uhrmann springt auf Rang fünf