DSV-Athletinnen weiter im Formtief

SID
Das Blatt hat sich gewendet: Gestern siegte Marit Björgen (r.) vor Justyna Kowalczyk
© Getty

Die deutschen Langläuferinnen gehören im olympischen Winter bisher nicht zur Weltelite. Beim Weltcup in Rogla landete Claudia Nystad als beste DSV-Athletin auf Platz 21.

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Die deutschen Ski-Langläuferinnen sind 55 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver noch meilenweit von ihrer Topform entfernt. Beim Massenstart über 15 Kilometer im klassischen Stil in Rogla/Slowenien hatten die vier deutschen Starterinnern nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Den Sieg sicherte sich die Polin Justyna Kowalczyk in 45:01,9 Minuten vor der Gesamtweltcup-Führenden Marit Björgen (Norwegen) und Anna Haag aus Schweden.

Als beste Deutsche kam Claudia Nystad mit einem Rückstand von 2:18,9 Minuten auf dem 21. Platz ins Ziel. Katrin Zeller landete auf dem 28. Rang, Stefanie Böhler wurde 34. Evi Sachenbacher-Stehle gab das Rennen schon vor der 5-km-Marke auf.

Schon am Samstag hatten die deutschen Frauen im Sprint-Rennen keine Top-Platzierung erreicht. Damit bleibt es dabei, dass bisher lediglich Böhler die Olympia-Norm erfüllt hat.

Tobias Angerer sprintet auf Rang zwei