Kein Podestplatz trotz Lange-Comeback

SID
Andre Lange und Kevin Kuske landeten auf Platz zehn
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Die deutschen Bob-Piloten haben beim Weltcup in Italien die Podestplätze trotz des Comebacks von Olympiasieger Andre Lange verpasst. Lange landete lediglich auf dem zehnten Rang.

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Die deutschen Bob-Piloten haben beim Weltcup in Italien die Podestplätze trotz des Comebacks von Olympiasieger Andre Lange verpasst. Lange landete lediglich auf dem zehnten Rang.

Die deutschen Bob-Piloten sind auch beim Comeback des dreimaligen Olympiasiegers Andre Lange der Konkurrenz hinterhergefahren. Beim Weltcup im italienischen Cesana kam Lange nach überstandener Adduktorenverletzung mit Anschieber Kevin Kuske (beide Oberhof) nach zwei Läufen im kleinen Schlitten nur auf den zehnten Platz. Der Rückstand auf die Schweizer Sieger Beat Hefti/Thomas Lamparter betrug 0,71 Sekunden.

Kein Deutscher auf dem Podest

Auch die anderen deutschen Fahrer verpassten auf der Olympiabahn von 2006 erneut die Podestplätze. Karl Angerer (Königssee) kam mit Alexander Mann (Winterberg) auf Rang sechs (0, 57), Thomas Florschütz wurde mit Ronny Listner (beide Riesa) Neunter (0,70).

Hinter Hefti/Lamparter fuhren die Schweizer Rüegg/Grand (0,22) und die Amerikaner Holcomb/Tomasevicz (0,50) im 1435m langen Eiskanal auf die Plätze zwei und drei.

Am Samstagabend stand noch der Wettbewerb der Frauen auf dem Programm, am Sonntagmorgen gehen die Männer im Vierer an den Start.

Martini verpasst dritten Saisonsieg

Bob-Pilotin Cathleen Martini (Oberbärenburg) hat mit Anschieberin Romy Logsch (Riesa) den dritten Weltcupsieg des Olympiawinters verpasst.

Die WM-Dritte kam nach zwei Läufen in 1:56,43 Minuten auf Platz zwei und lag 0,34 Sekunden hinter dem US-Duo Shauna Rohbock/Michelle Rzepka. Dritte wurde Olympiasiegerin Sandra Kiriasis (Winterberg) mit Anschieberin Berit Wiacker (0,36 Sekunden zurück).

Claudia Schramm/Christin Senkel (Oberhof/Winterberg) mussten sich mit einem Rückstand von 1,30 Sekunden mit Platz zehn begnügen.

Im Gesamtweltcup führt nach drei von acht Rennen weiterhin Martini.

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