Neureuther und Keppler starten schwach

SID
Felix Neureuther liegt bereits weit zurück
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Felix Neureuther muss seine Hoffnungen auf eine Top-Platzierung in Beaver Creek wohl schon nach der Abfahrt begraben. Auch Stephan Keppler startete schwach in die Weltcup-Kombi.

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Ski-Rennläufer Felix Neureuther muss seine Hoffnungen auf eine Top-Platzierung bei der ersten Super-Kombination der Olympia-Saison wohl schon nach der Abfahrt begraben.

Der Slalom-Spezialist aus Partenkirchen kam bei der Weltcup-Kombi in Beaver Creek (USA) zunächst nur auf Platz 40 und liegt mit einem Rückstand von 3,96 Sekunden auf die Spitze vor dem abschließenden Torlauf (ab 22.30 Uhr) schon fast aussichtslos zurück.

Die Abfahrt wurde dominiert von der Schweizer Mannschaft, die die vier schnellsten Läufer stellte.

Defago mit der Bestzeit

Didier Defago legte in 1:44,19 Minuten die Bestzeit vor. Es folgten in Didier Cuche (0,25 Sekunden zurück), Carlo Janka (0,32) und Patrick Küng (0,66) Athleten, die ihre Stärken wie Defago im Speed-Bereich haben.

Das gilt eigentlich auch für Stephan Keppler, doch der Ebinger erwischte einen völlig verkorksten Abfahrtslauf und kam mit 3,47 Sekunden Rückstand nur auf Platz 35.

Keppler war kurzfristig für Andreas Strodl (Partenkirchen) eingesprungen, der sich am Morgen beim Aufwärmen einen Hexenschuss zugezogen hatte.

Maria Riesch im Training auf Platz vier