Pechstein: Ergebnis nicht vor 10. November

SID
Claudia Pechstein muss weiter auf ein Urteil warten
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Die des Dopings verdächtigte Claudia Pechstein muss sich noch mindestens bis zum 10. November gedulden, ehe der Internationale Sport-Gerichtshofs CAS eine Entscheidung fällt.

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Der Internationale Sport-Gerichtshof CAS will eine Entscheidung im Dopingfall Claudia Pechstein nicht vor dem 10. November bekannt geben. Das teilte der CAS auf seiner Internetseite mit.

Im Falle eines Freispruchs könnte Pechstein damit beim zweiten Weltcup in Heerenveen ihr Comeback geben. Definitiv verpassen wird sie die deutschen Meisterschaften (30. Oktober bis 1. November) und den ersten Weltcup (6. bis 8. November), die beide in ihrer Heimatstadt Berlin ausgetragen werden.

"Auf eine Woche kommt es auch nicht an"

"Natürlich wäre es schön, wenn es nun eine schnelle Entscheidung gibt und alles vorbei wäre, aber auf eine Woche mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht an", hatte Pechstein vor der Terminbekanntgabe des CAS gesagt.

Die Berufungsverhandlung der fünfmaligen Olympiasiegerin gegen den Eislauf-Weltverband ISU war am Freitag im CAS-Amtssitz in Lausanne nach zwei Sitzungstagen beendet worden.

CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb deutete bereits an, dass mit einer Entscheidung wegen des komplexen Sachverhalts und der Tragweite des Prozesses "erst in Tagen, wenn nicht gar Wochen" zu rechnen sei.

Die ISU hatte Pechstein nur aufgrund von Indizien, die ihrer Meinung nach Blutdoping beweisen, für zwei Jahre gesperrt.

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