Deutsche Skispringer abgeschlagen

SID
Georg Späth war im ersten Springen auf Rang 14 bester Deutscher
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Beim Sommer-Grand-Prix in Zakopane waren die deutschen Skispringer chancenlos. In Abwesenheit von Martin Schmitt konnte sich kein DSV-Adler im Vorderfeld platzieren.

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Die deutschen Skispringer waren beim Sommer-Grand-Prix in Zakopane nur chancenlose Nebendarsteller bei den Siegen von Anders Jacobsen und Gregor Schlierenzauer.

Der Skiflug-Weltmeister aus Österreich triumphierte in Abwesenheit von Vizeweltmeister Martin Schmitt im ersten Wettbewerb mit 280,9 Punkten vor dem Norweger Johan Remen Evensen (273,5) und Adam Malysz aus Polen (270,0).

Das zweite Springen gewann der Norweger Jacobsen mit 264,3 Zählern vor Schlierenzauer (261,7) und Evensen (252,4).

Deutsche enttäuschend

Der nach einer Knieverletzung wiedererstarkte Georg Späth (Oberstdorf) sorgte als 14. im ersten Wettbewerb mit 248,0 Punkten vor Michael Neumayer (Berchtesgaden/247,9) für die beste Platzierung der erneut enttäuschen Deutschen.

Im zweiten Springen landete Neumayer als Bester nur auf Position 16. In der Gesamtwertung des Sommer-Grand-Prix bleibt der diesmal nur auf den Plätzen fünf und sechs gelandete Schweizer Simon Ammann nach sechs von neun Springen souverän in Führung.

Schmitt hatte nach den enttäuschenden Ergebnissen der ersten Sommerspringen eine Wettkampfpause erhalten und wird erst beim Grand-Prix-Finale am 3. Oktober in Klingenthal wieder gegen die Weltelite antreten.

Er hatte mit einem zwölften Platz für das bisher beste Ergebnis der bislang schwachen Deutschen gesorgt.

Schmitt fehlt in Zakopane und Hakuba