Jaroschenko verzichtet auf Berufung

SID
Der Russe Dimitri Jaroschenko gewann in der Saison 2006/07 den Verfolgungsweltcup
© Getty

Ex-Biathlon-Weltmeister Dimitri Jaroschenko wird keine Berufung gegen seine zweijährige Dopingsperre einlegen. Er wolle sich auf seine Rückkehr im Winter 2010 konzentrieren.

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Der wegen Dopings für zwei Jahre gesperrte Ex-Biathlon-Weltmeister Dimitri Jaroschenko will im Gegensatz zu seinen beiden russischen Kolleginnen Jekaterina Jurjewa und Albina Achatowa keine Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof CAS einlegen.

Dies begründete er unter anderem damit, dass er seine "Ruhe haben will" und außerdem das Risiko bestehe, dass seine Sperre noch erhöht wird. Er beteuert aber weiterhin seine Unschuld.

Frauen-Duo legt Beschwerde ein

Das russische Trio war am 11. August vom Biathlon-Weltverband IBU bis Dezember 2010 wegen des verbotenen Einsatzes von synthetischem rEPO (rekombinantes Erythropoetin) gesperrt worden.

Das Frauen-Duo legte bereits Beschwerde beim CAS ein, der noch vor der Olympia-Saison verhandelt werden soll. Jaroschenko will sich hingegen auf das Training für die Rückkehr im Winter 2010 mit der Heim-WM in Chanty Mansijsk konzentrieren.

Jurjewa und Achatowa hoffen auf Freispruch