Trotz der gegen ihn erhobenen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung bleibt Udo Dönsdorf zunächst Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union. Das bestätigte DEU-Vizepräsidentin Elke Treitz nach Abschluss der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Los Angeles.
Der Verband wird erst nach einem Gespräch mit dem Berliner Eistänzer Sascha Rabe über mögliche personelle Konsequenzen beraten.
Der 23-Jährige, der sich zurzeit nicht in Deutschland aufhält, hatte vor zehn Tagen Dönsdorf beschuldigt, ihn sexuell genötigt zu haben.
Angesichts dieser Vorhaltungen hatte der 56-jährige Dönsdorf auf die geplante Reise zu den Welttitelkämpfen nach Kalifornien verzichtet.
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