Der Start von Skeleton-Weltmeisterin Anja Huber und von Titelverteidiger Florian Grassl beim Weltcup in Königssee ist stark gefährdet.
Bei Huber ist der Ellbogenknochen eingedrückt, die 25-Jährige konnte nur unter "brutalen Schmerzen" auf ihrer Heimbahn trainieren. Über einen Start am Freitag wird kurzfristig entschieden.
Noch schlimmer erwischte es Grassl. Der WM-Vierte zog sich einen Haarriss im Ellbogen zu. Bei den Belastungen am Start besteht dadurch die große Gefahr, dass der Knochen bricht.
Grassl voll motiviert
Grassl will bei seinem Heimrennen jedoch unbedingt starten und fährt auf eigenes Risiko, wenn bis dahin nichts passiert.
Sowohl Huber als auch Grassl zogen sich die Verletzungen Ende vergangenen Jahres bei der Trainingswoche im sächsischen Altenberg zu.