Anni Friesinger: Neue Anzüge zu eng

SID
Anni Friesinger kritisiert in einem Interview die neuen Rennanzüge hart
© Getty

Anni Friesinger hat sich vor dem Weltcup-Auftakt der Eisschnellläufer in Berlin darüber beklagt, dass die neuen Rennanzüge des japanischen Sportartikelherstellers Mizuno nicht richtig sitzen.

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"Wenn ich mal ehrlich sein darf: Meinen Anzug habe ich bekommen, als ich frisch operiert war. Da hatte ich überhaupt keine Oberschenkel. Und selbst damals war er schon zu eng", erklärte Freisinger in einem Interview mit der "Welt".

"Ich bekomme jedes Jahr acht Anzüge, von denen erst mal keiner passt. Wie soll ich da was darüber sagen, ob der Neue gut ist?", erklärte die Doppel-Weltmeisterin aus Inzell, die zum Saison-Auftakt wegen der Folgen einer Knie-Operation noch zuschauen muss, weiter.

Friesinger: "Der neue Anzug ist sehr, sehr schlecht"

"Bisher fand ich den neuen Anzug nur sehr, sehr schlecht. Erst muss die Passform stimmen, und dann kann man die nächsten Schritte machen. Aber wenn schon die Passform so ist, dass die Ohren aus der flatternden Kapuze raushängen, das geht nicht. Da bin ich wirklich pingelig", kritisierte die 31-Jährige.

Die Anzüge in den Farben Schwarz und Rot waren von der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) in der vorigen Woche der Öffentlichkeit präsentiert worden.

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