DSV-Langläufer enttäuschen

SID
Axel Teichmann enttäuschte wie seine Kollegen zum Weltcup-Auftakt
© Getty

Die DSV-Langläufer suchen noch ihre Form. Beim ersten Sprint-Weltcup in Kuusamo belegte Manuela Henkel als beste Deutsche Rang elf, alle Männer verpassten die Finalläufe.

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Die deutschen Langläufer haben die Podestplätze beim ersten Sprint-Weltcup der Saison in Kuusamo/Finnland deutlich verpasst. Manuela Henkel war als Elfte noch die beste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV) in den Klassik-Rennen.

Das deutsche Männer-Quartett verpasste gar komplett die Qualifikation für die Finalläufe. Die Siege sicherten sich die Slowenin Petra Majdic und Ola Vigen Hattestad aus Norwegen.

Manuela Henkel unzufrieden

"Ich habe im Training an meinem Schritt am Berg gearbeitet, konnte das aber nicht so ganz umsetzen. Außerdem hat zum Schluss die Kraft gefehlt, so richtig zufrieden bin ich nicht", meinte Henkel.

Ihre Teamkolleginnen Claudia Nystad (Oberwiesenthal), Evi Sachenbacher-Stehle (Reit im Winkl) und Stefanie Böhler (Ibach) waren im Viertelfinale ausgeschieden. Katrin Zeller und Nicole Fessel (beide Oberstdorf) waren in der Qualifikation gescheitert.

Debakel für Langlauf-Männer

Bei der desolaten Vorstellung der Männer war Weltmeister Axel Teichmann bester DSV-Athlet. Dem früheren Gesamtweltcup-Sieger aus Bad Lobenstein fehlten als 43. der Qualifikation jedoch beinahe zwei Sekunden zum Erreichen der Finalläufe der besten 30.

Neben Teichmann waren noch der zuletzt erkrankte Franz Göring (Zella-Mehlis), Daniel Heun (Gersfeld) sowie der letztjährige Düsseldorf-Sieger Josef Wenzl (Zwiesel) in Kuusamo gestartet. Am Sonntag peilen die DSV-Athleten über die klassischen 15km Wiedergutmachung an.

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