Der für Rechtsfragen zuständige Vizepräsident Franz Steinle sagte der dpa, entsprechende Anzeigen seien am 18. Februar bei der Staatsanwaltschaft München I und am 19. Februar bei den Ermittlungsbehörden in Wien eingereicht worden.
Zugleich widersprach er dem Vorsitzenden des Sportausschusses im Bundestag, Peter Danckert, der die Eidesstattlichen Versicherungen der Athleten als "irrelevant" bezeichnet hatte. Die Schriftstücke seien eingeholt worden, um sie bei Gericht vorzulegen, und damit auch strafbewehrt.