Glagow-Einsatz in Südkorea fraglich

SID

Hamburg - Der Einsatz der WM-Zweiten Martina Glagow bei den Weltcup-Rennen der Biathleten in dieser Woche in Südkorea ist fraglich. Die Mittenwalderin leidet nach Angaben des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) an einer Erkältung.

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Vor den letzten drei Weltcup-Wochen im südkoreanischen Pyeongchang, Russland und Norwegen mit insgesamt acht Einzelrennen und einer Mixed-Staffel hat Martina Glagow (532 Punkte) genau wie ihre Staffelkolleginnen Andrea Henkel (576), Kati Wilhelm (531) und Magdalena Neuner (524) noch Chancen auf den Gewinn des Gesamtweltcups.

Die Mitglieder der deutschen WM-Goldstaffel belegen vier der ersten fünf Plätze in der Gesamtwertung. Die Rennen am Ort der nächsten Weltmeisterschaften beginnen am 27. Januar mit dem Herren-Sprint.

Beschwerliche Anreise

"Die Anreise war für alle Beteiligten sehr beschwerlich. Nachdem das Flugzeug bereits mit einer mehrstündigen Verspätung gestartet war, fielen auf dem langen Flug auch noch zeitweise die Toiletten aus. Auch die Einreisemodalitäten und Kontrollen von Waffen und Munition dauerte ungewöhnlich lange und stellte alle Sportlerinnen und Sportler auf eine echte Geduldsprobe", erklärte Norbert Baier, der Sportliche Leiter im Deutschen Skiverband (DSV).

14 deutsche Biathleten kämpfen in Pyeongchang um Weltcup-Punkte.