Trott als Neunte beste Deutsche beim Skeleton

SID

Lake Placid - Die deutschen Skeleton-Fahrer warten weiter auf ihren ersten Podestplatz dieser Weltcup-Saison.

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Als Neunte verpasste Marion Trott aus Oberhof in Lake Placid den dritten Rang um eine Sekunde, sorgte jedoch auf der Olympia-Bahn von 1980 für das beste deutsche Resultat beim dritten Weltcup.

Den Sieg sicherte sich Katie Uhlaender aus den USA mit 1:52,60 Minuten nach zwei Läufen vor den beiden Kanadierinnen Michelle Kelly und Carla Pavan. Im Gesamtweltcup führt Kelly vor Uhlaender und der in Lake Placid viertplatzierten Mellisa Hollingsworth (Kanada).

Männer fahren weit hinterher

Die deutschen Männer fuhren unterdessen der Konkurrenz weiter hinterher. Frank Rommel aus Zella-Mehlis war als 13. bester Deutscher. Der Thüringer hatte nach zwei Läufen 2,17 Sekunden Rückstand auf Sieger Eric Bernotas aus den USA, der damit seine Führung im Gesamtweltcup festigte. Zweiter wurde der Kanadier Jon Montgomery vor dem Amerikaner Zach Lund. Florian Grassl aus Königssee belegte den 15. Rang. Mirsad Halilovic aus Berchtesgaden hatte als 24. des ersten Durchgangs den zweiten Lauf verpasst.

Neben Marion Trott kam auch die ehemalige Europameisterin Kerstin Jürgens (Winterberg) als Zehnte unter die Top Ten. Europameisterin Anja Huber (Berchtesgaden) blieb nach ihrem sechsten Platz vor Wochenfrist in Park City diesmal hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die deutsche Meisterin kam mit einem Rückstand von 2,95 Sekunden über den 19. Rang nicht hinaus.