Berlin und Friedrichshafen im Finale

SID
Trainer Mark Lebedew konnt den Finaleinzug seiner Berliner feiern
© getty

Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys und Rekordmeister VfB Friedrichshafen sind jeweils ohne Satzverlust ins Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft eingezogen.

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Die Berliner wurden in der Viertelfinalserie nach dem Modus "best of three" gegen CV Mitteldeutschland ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen am Samstagabend die zweite Begegnung vor knapp 1000 Zuschauern in der Jahrhunderthalle Spergau mit 3:0 (25:21, 25:20, 25:11). Friedrichshafen setzte sich beim TV Rottenburg vor 1800 Zuschauern ebenfalls erneut mit 3:0 (25:18, 25:16, 25:18) durch.

Im Halbfinale trifft der Titelverteidiger aus der Hauptstadt auf den TV Bühl, der sich am Sonntagabend mit 3:0 (25:19, 26:24, 25:21) bei evivo Düren durchsetzte. Der einstige Serienmeister aus Friedrichshafen misst sich in der Vorschlussrunde mit Generali Haching, das beim Moerser SC mit 3:1 (24:26, 25:16, 25:17, 25:16) die Oberhand behielt. Die ersten Halbfinalpartien finden am 6. April statt, Berlin und Friedrichshafen genießen dabei jeweils Heimrecht.

Lebedew zufrieden mit seiner Mannschaft

Berlins Trainer Mark Lebedew lobte seine Mannschaft für ihr geduldiges Spiel. "Das war eine gute Leistung, wir sind verdient eine Runde weiter. Mitteldeutschland hat hervorragend ins Spiel gefunden und uns mit seinen Aufschlägen stark unter Druck gesetzt", sagte der 46-jährige Lebedew: "Wir mussten stets hochkonzentriert sein und viel Geduld aufbringen."

Friedrichshafen erhielt sogar Lob vom gegnerischen Coach. "Wir haben tolle Aktionen von beiden Teams gesehen und eine hohe Qualität des VfB", erklärte Hans Peter Müller-Angstenberger und hob Christian Dünnes und Friedrichshafens Libero Jenia Grebennikov hervor. "Der sichert Bälle, wo sonst kein Mensch steht", sagte Rottenburgs Trainer.

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