UFC

Aldo will Box-Karriere "von unten" starten

Von Ben Barthmann
Jose Aldo ist eigentlich im UFC-Käfig zu Hause
© getty

Conor McGregor sorgte mit seinen Plänen, im Boxen einen Gastauftritt zu absolvieren, für Aufsehen. Jose Aldo hat ähnliche Pläne, könnte die UFC aber gänzlich verlassen.

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In den letzten Monaten hatte sich der Brasilianer immer wieder unzufrieden mit der UFC gezeigt und wollte wohl aus seinem Vertrag aussteigen. Für ihn geht es Richtung Box-Sport.

"Ja, ich denke über eine Karriere im Boxen nach, aber ich will von unten starten, von Null weg," so Aldo bei TV Combate.

Der Featherweight-Champion der UFC träumt: "Ich möchte ins Ranking und eines Tages um einen Gürtel kämpfen. Ich will nicht kämpfen, um zu kämpfen oder für Geld, ich will nur große Kämpfe und den Titelträger herausfordern." Immer wieder betont er, dass es "nicht um das Geld" ginge.

Damit steht er im Gegensatz zu McGregor. Auch dieser plant einen Boxkampf, will aber direkt in der Elite einsteigen. Der verbale Kampf mit Floyd Mayweather dauert schon mehrere Monate an. Aldo sieht das anders: "Mein größter Traum ist es, Champion im Boxen und in den MMA zu sein."

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