Djoker-Coach: "Erfolge forderten Tribut"

Von SPOX
Novak Djokovic ist nicht mehr Weltranglistenerster
© getty

Das Jahr von Novak Djokovic begann traumhaft. Doch nach dem Erfolg bei den French Open zeigte die Leistungskurve des Djokers klar nach unten. Sein zweiter Coach neben Boris Becker, Marian Vajda, erklärt die Gründe dafür und nennt die Ziele für das neue Jahr.

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Dabei erklärt Vajda im Interview mit Le Parisien, dass das Hauptziel der Sieg bei den French Open war: "In Paris zu gewinnen, darauf lag der komplette Fokus. Als Novak dieses Ziel erreicht hatte, fiel alles von ihm ab - die absolute Fokussiertheit ist seitdem nicht mehr da. "

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Für den Trainer ist dies völlig normal und Schwankungen waren erwartbar: "Die guten Dinge, die anfangs passiert sind, forderten ihren Tribut - der Preis dafür musste gezahlt werden." Unter anderem damit, dass Andy Murray am Ende des Jahres die Nummer eins der Welt ist - vorausgesetzt er schneidet bei den ATP-Finals besser ab.

Für das Team Djokovic spielt die Weltrangliste aber nur eine untergeordnete Rolle: "Er war jahrelang die Nummer eins und akzeptiert, dass er sie momentan verloren hat. Ihn motivieren eher die Grand Slams, jeder Champion will sie gewinnen."

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