Kohli und Zverev haben keine Lust auf Sand

Von SPOX
Philipp Kohlschreiber und Co. kämpfen vom 16. bis 18. September in Berlin um den Klassenerhalt
© getty

Im September kämpft das deutsche Davis-Cup-Team mit Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber um den Verbleib in der Weltgruppe gegen Polen. Die Diskussion darüber, auf welchem Belag das Duell stattfinden wird, sorgt jedoch schon jetzt für Ärger - zwischen dem Deutschen Tennisbund und den Spielern.

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Die Spiele um den Klassenerhalt sollen zwischen dem 16. und 18. September in Berlin stattfinden. Genauer: auf Sand im Steffi-Graf-Stadion.

Dieser Belag sorgt nun offenbar für Unmut. Wie das tennis MAGAZIN unter Berufung auf polnische Journalisten berichtet, möchten weder Kohlschreiber noch Zverev auf Sand spielen. Kurz zuvor sind beide bei den US Open aktiv, dort wird traditionell auf Hartplatz gespielt. Die Umstellung auf Sand missfällt dem Duo.

Janowicz auf Sand am schwächsten

"Der Wechsel von Hartplatz auf Sand in dieser Phase der Saison ist für keinen Spieler angenehm", erklärt Kohli-Manager Stephan Feske: "Philipp ist nicht glücklich über die Wahl des Bodenbelags."

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Der DTB erwägt daher, die Davis-Cup-Partien auf Hartplatz auszutragen. Jedoch: Das Verlegen der alternativen Courts würde knapp 100.000 Euro kosten. Geld, das sich der Tennisbund laut tennis Magazin gerne sparen würde.

Ein weiteres Argument für das Spielen auf Sand liefert der Gegner. Polens Topmann Jerzy Janowicz ist auf dem langsamen Belag am schwächsten. Ein Wechsel auf Hartplatz würde Polen somit helfen.

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