Zverev: "Mit mir hat noch niemand geredet"

SID
Alexander Zverev zog durch einen Sieg gegen Daniel Brands in die zweite Runde der US Open ein
© getty

Alexander Zverev hat am Rande der US Open in New York seinen Einsatz im Davis Cup gegen Polen vom 16. bis 18. September in Berlin offen gelassen.

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"Mit mir hat noch niemand geredet", sagte der 19-Jährige nach seinem Auftaktsieg gegen Daniel Brands. Es sei auch zu früh, um darüber zu sprechen. Zunächst wolle er sich auf das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison konzentrieren, dort trifft er am Donnerstag auf den Briten Daniel Evans.

Es gilt allerdings als unwahrscheinlich, dass Zverev für die Partie in Berlin auf Sand zur Verfügung steht. Zuletzt hatte er kurzfristig seinen Start bei den Olympischen Spielen in Rio abgesagt, weil er sich nicht "100 Prozent gut gefühlt" hatte, und dadurch für Unmut im DTB und im DOSB gesorgt.

Fraglich ist in der Begegnung um den Klassenerhalt in der Weltgruppe auch der Einsatz der deutschen Nummer eins Philipp Kohlschreiber. Der Augsburger gab in New York wegen seiner Stressfraktur im rechten Fuß auf, die ihn bereits in Rio behindert hatte. "Es wird eng, aber es ist auch noch etwas Zeit. Ich muss auf meinen Körper und die Ärzte hören", sagte Kohlschreiber. Abstimmen will er sich mit Bundestrainer Michael Kohlmann. "Es hilft niemandem, wenn ich als fünftes Rad am Wagen dabei bin", sagte er.

Alexander Zverev im Steckbrief

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