Briten führen dank Murray-Brüdern

SID
Andy und Jamie Murray brachten die Briten gegen Japan mit 2:1 in Führung
© getty

Olympiasieger Andy Murray und sein Bruder Jamie haben Titelverteidiger Großbritannien in der ersten Davis-Cup-Runde auf die Siegerstraße gebracht. Das Brüderpaar bezwang im Doppel am Samstag in Birmingham die Japaner Yoshihito Nishioka und Yasutaka Uchiyama ungefährdet mit 6:2, 6:3, 6:4 und brachte die Briten mit 2:1 in Führung.

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Damit fehlt den Briten in den abschließenden beiden Einzeln am Sonntag nur noch ein Sieg für den Einzug ins Viertelfinale. Der Weltranglisten-Zweite Andy Murray bekommt es dabei mit Japans Top-Spieler Kei Nishikori (6.) zu tun.

Bereits eine Runde weiter sind derweil Frankreich und Italien. Für die Franzosen holten Richard Gasquet und Jo-Wilfried Tsonga durch ein 7:6 (7:4), 6:1, 7:6 (7:4) gegen die Kanadier Philip Bester/Vasek Pospisil den entscheidenden dritten Punkt.

Gegen die Schweiz, die ohne ihre Top-Spieler Roger Federer und Stan Wawrinka antritt, holten die Italiener Simone Bolelli/Andreas Seppi durch ihr 6:3, 6:1, 6:3 gegen Marco Chiudinelli/Henri Laaksonen den entscheidenden dritten Punkt.

Djokovic verliert Doppel gegen Kasachstan

Branchenführer Novak Djokovic muss dagegen mit Serbien ums Weiterkommen bangen. In Belgrad unterlag der 28 Jahre alte Schützling von Boris Becker im Doppel an der Seite des 39-jährigen Nenad Zimonjic gegen das kasachische Duo Andrej Golubew/Alexander Nedowjesow 3:6, 6:7 (3:7), 5:7. Vor dem Schlusstag liegen die Serben mit 1:2 zurück.

Auch Vorjahresfinalist Belgien steht gegen Kroatien vor dem Aus. Spitzenspieler David Goffin unterlag zusammen mit Ruben Bemelmans gegen Ivan Dodig und Franco Skugor 6:7 (5:7), 3:6, 1:6 und liegt damit ebenfalls 1:2 hinten.

Australien liegt derweil beim Debüt von Spielertrainer Lleyton Hewitt gegen die USA nach dem Doppel 1:2 zurück. Hewitt selbst, der seine Karriere auf der ATP-Tour nach den Australian Open im Januar beendet hatte, lief an der Seite des Debütanten John Peers im Doppel auf, unterlag jedoch den Zwillingen Bob und Mike Bryan 3:6, 3:6, 6:4, 6:4 und 3:6.

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