Kerbers Pokal steckt in Warschau fest

SID
Angelique Kerber setzte sich im Finale der Australian Open gegen Serena Williams durch
© getty

Angelique Kerber wartet auch gut drei Wochen nach ihrem Triumph bei den Australian Open auf den Siegerpokal. "Er steckt in Warschau fest. Aber ich hoffe, ihn bald zu bekommen. Darauf freue ich mich schon sehr", sagte die Weltranglistenzweite dem SID am Montag am Rande des WTA-Turniers in Doha.

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Die 28-Jährige hatte mit Hilfe einer Trackingnummer stets überprüfen können, welche Reiseroute der mehr als zehn Kilogramm schwere Daphne-Akhurst-Memorial-Cup genommen hat. Auf dem Henkel-Pokal ist Folgendes eingraviert: "Miss A. Kerber".

Am 30. Januar hatte die Kielerin in Melbourne als erste deutsche Spielerin seit Steffi Graf 1999 (French Open) ein Grand-Slam-Turnier gewonnen. Das mit 2,82 Millionen Euro dotierte Hartplatz-Event in Doha ist für Kerber das erste WTA-Turnier seit ihrer Sternstunde Down Under gegen Serena Williams (USA).

Im Katar ist die Fed-Cup-Spielerin nach der Absage der Branchenführerin Williams (Grippe) topgesetzt. Am Dienstag bestreitet Kerber ihr Auftaktmatch gegen die Chinesin Saisai Zheng. Sabine Lisicki (Berlin) und Annika Beck (Bonn) sind bereits ausgeschieden. Andrea Petkovic (Darmstadt) spielt in der zweiten Runde am Dienstag gegen Margarita Gasparijan (Russland) um den Sprung ins Achtelfinale.

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