Bitter! Petko-Aus in Runde eins

Von SPOX
Andrea Petkovic will gegen Elizaveta Kulichkova überzeugen
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Herren - 1. Runde (alle Matches)

Novak Djokovic (SRB/1) - Hyeon Chung (KOR) 6:3, 6:2, 6:4

"Seitdem ich Vater bin, geht es immer weiter bergauf. Vielleicht sollten meine Frau und ich noch mehr Babys machen", sagte ein strahlender Djoker nach seinem Erstrundenerfolg gegen Chung. In der Rod Lave Arena ließ der haushohe Favorit, der stets zu Scherzen aufgelegt ist, in den zuvor in knapp zwei Stunden nichts anbrennen und servierte den Koreaner glatt in drei Sätzen ab.

Mit überzeugenden 40 Gewinnschlägen (Chung 16), einer hundertprozentigen Punktquote am Netz (15/15) sowie 10 Assen (Chung 3) zeigte der 28-Jährige seinem Gegenüber, wer der Herr im Haus ist, ließ dabei allerdings bei 27 Unforced Errors auch hier und da Möglichkeiten liegen, die Partie noch schneller zu beenden.

Hawk-Eye der Herren: Kniet nieder vor dem König!

Roger Federer (SUI/3) - Nikoloz Basilashvili (GEO) 6:2, 6:1, 6:2

Nach 23 Minuten war Satz eins durch, Satz zwei dauerte 25 und Durchgang drei 24. FedEx, der im gesamten Spiel nur eine einzige Breakmöglichkeit seines Gegenübers erlaubte und vor allem mit seinem exzellenten Rückhandslice überzeugen konnte, ließ bei seinem Auftaktmatch der diesjährigen Australian Open nichts anbrennen und zerlegte Basilashvili nach allen Regen der Kunst.

Kei Nishikori (JPN/7) - Philipp Kohlschreiber (GER) 6:4, 6:3, 6:3

Der an 7 gesetzte Japaner war eine deutliche Nummer zu groß für Kohlschreiber. Der Deutsche konnte sich in den knapp zwei Stunden Spielzeit keine einzige Breakchance erarbeiten.

In Satz eins kassierte Kohlschreiber beim Stand von 4:5 das entscheidende Break und in Satz zwei im vierten Spiel. Von da an war Nishikori dominant. Kohlschreiber kam auf 24 Gewinnschläge (Nishikori 35) und produzierte 31 unforced errors (Nishikori 21).

"Es ist sehr angenehm, in drei Sätzen zu gewinnen, vor allem gegen Philipp. Er war der beste nicht gesetzte Spieler im Feld. Ich bin sehr happy", sagte Nishikori. "Er hat mich paniert. Das war eine eindeutige Nummer", zeigte sich Kohlschreiber unzufrieden.

Tomas Berdych (CZE/6) - Yuki Bhambri (IND) 7:5, 6:1, 6:2

Daniel Brands (GER) - Victor Estrella Burgos (DOM) 6:4, 7:6 (7:1), 4:6, 6:1

Brands machte sich das Leben in den ersten drei Sätzen selbst schwer. Der 28-Jährige war der bessere Spieler, verballerte aber eine Vielzahl von Breakchancen. Brands spielte aggressiv, machte insgesamt 56 Winner, darunter 17 Asse, und brachte starke 67 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld.

"Das tut richtig gut, aber das Turnier ist noch nicht beendet. Wenn ich mein bestes Tennis spiele, bin ich ein unangenehmer Gegner", sagte Brands. In der zweiten Runde trifft der Deutsche nun auf den an 28 gesetzten Spanier Guillermo Garcia-Lopez.

Jo-Wilfried Tsonga (FRA/9) - Marcos Baghdatis (CYP) 6:4, 4:6, 6:4, 6:2

Die Weltrangliste der Herren im Überblick

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