Weindorfer glaubt an Zukunft mit Nadal

SID
Rafa Nadal spielt heute gegen Viktor Troicki im Finale von Stuttgart
© getty

Turnierdirektor Edwin Weindorfer glaubt, dass Superstar Rafael Nadal auch in den kommenden Jahren beim ATP-Rasenturnier in Stuttgart an den Start gehen wird. "Ich denke, dass er wiederkommt. Er liebt das Turnier, und wir haben eine sehr gute und faire Partnerschaft", sagte Weindorfer am Sonntag bei der Abschluss-Pressekonferenz des mit insgesamt 642.070 Euro dotierten Turniers.

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Turnierdirektor Edwin Weindorfer glaubt, dass Superstar Rafael Nadal auch in den kommenden Jahren beim ATP-Rasenturnier in Stuttgart an den Start gehen wird. "Ich denke, dass er wiederkommt. Er liebt das Turnier, und wir haben eine sehr gute und faire Partnerschaft", sagte Weindorfer am Sonntag bei der Abschluss-Pressekonferenz des mit insgesamt 642.070 Euro dotierten Turniers.

Der topgesetzte 14-malige Grand-Slam-Champion Nadal bestreitet am Sonntagnachmittag auf dem Weissenhof das Finale gegen den Serben Viktor Troicki (Nr. 8).

Der Weltranglistenzehnte Nadal, der in Stuttgart 2005 und 2007 jeweils auf Sand gewonnen hatte, soll eine Antrittsprämie von rund 500.000 Euro kassiert haben. Der 29-jährige Spanier war vor einer Woche in einem Privatjet von Mallorca in die Schwabenmetropole gereist.

ATP Stuttgart als Zuschauermagnet

"Allein mit Ticketing ist ein Nadal natürlich nicht zu bezahlen. Aber die Investition wird in Zukunft sicher Rechnung tragen", meinte Weindorfer, der einen Zuschauerrekord vermelden konnte. Insgesamt kamen in der Turnierwoche 53.800 Besucher auf die Anlage auf dem Killesberg. Die letzten vier Tage waren mit jeweils 6000 Besucher ausverkauft.

Auch die Umrüstung von Sand auf Rasen, die rund 1,8 Millionen Euro gekostet hat, zahlte sich bei der Premiere bereits aus. "Wir hatten schwere Jahre, aber diese Strategie war die richtige.", sagte Weindorfer, der allerdings noch kleine Dinge im Umfeld verbessern will: "Es war keine perfekte Woche, aber eine super Woche." Nadal bezeichnete die sechs Rasenplätze - drei Match- und drei Trainings-Courts - als "sehr gut".

Bereits im kommenden Jahr soll das 32er-Feld qualitativ noch besser werden. "Unser Ziel ist es, 2016 drei Top-Ten-Spieler am Start zu haben", meinte Weindorfer. Diesmal waren es in US-Open-Sieger Marin Cilic (Kroatien(ATP-Nr. 9) und Nadal (Nr. 10) zwei Namen aus dem Elitezirkel des Rankings.

Neben dem Preisgeld in Höhe von 104.600 Euro gab es für den Sieger von Stuttgart in diesem Jahr einen weißen 520-PS-Sportwagen im Wert von 148.600 Euro zu gewinnen.

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