Federer muss nachsitzen - Tsonga stark

Von SPOX
Roger Federer wurde von der Dunkelheit gestoppt
© getty

Ana Ivanovic wird vom Regen unterbrochen, gewinnt schließlich jedoch in drei Sätzen. Kei Nishikori hat mit Teymuraz Gabashvili gar keine Probleme und auch Jo-Wilfried Tsonga überzeugt. Stanislas Wawrinka lässt Gilles Simon nicht den Hauch einer Chance, Roger Federer und Gael Monfils werden beim Stande von 1:1 von der Dunkelheit ausgebremst.

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Damen - Achtelfinale (alle Matches):

Elina Svitolina (UKR/19) - Alize Cornet (FRA/29) 6:2, 7:6

Schlechter hätte der Start für Alize Cornet gar nicht laufen können. Insgesamt drei Mal gab sie in den ersten fünf Spielen ihren Aufschlag ab, nach 20 Minuten sah sich Rivalin Elina Svitolina auf dem besten Weg zu einem Bagel. Dementsprechend gelegen kam die lange Regenpause für die Französin.

Knapp zweieinhalb Stunden mussten beide zusehen, wie immer wieder Offizielle die Bedingungen einschätzten und die Fortsetzung nach hinten verschoben. Dann war Cornet jedoch besser im Spiel, vergab zwar den ersten Satz komplett, kämpfte sich jedoch im zweiten mit einer merklich aufmerksameren Leistung zurück.

Wirklich hohes Niveau erreichte - wohl auch den Bedingungen geschuldet - aber keine von beiden. Das zeigte sich im Finish des zweiten Durchlaufs, als weder Svitolina, noch Cornet ihre Chancen nutzen konnten. Mehrfach ließ die Ukrainerin ihren Aufschlag zum Matchgewinn sausen und ging so den Umweg über knapp 80 Minuten zur Entscheidung.

Ana Ivanovic (SRB/7) - Ekaterina Makarova (RUS/9) 7:5, 3:6, 6:1

Bastian Schweinsteiger stand mit geballter Faust auf der Tribüne, Ivanovic hüpfte über den Platz. Das Match gegen Ekaterina Makarova kostete beide einiges an Nerven. Der erste Satz dauerte offiziell zwar nur 48 Minuten, zog sich tatsächlich aber dank langer Regenpause über dreieinhalb Stunden hin.

Beide Rivalinnen schenkten sich nichts und brachten ihre Aufschläge durch, erst im zwölften Anlauf gelang das entscheidende Break für den ersten Satzgewinn auf Seiten Ivanovics. Makarova schlug zurück, minimierte ihre Fehler und spielte einen starken zweiten Durchgang, was zum Ausgleich genügte.

Als ob der zweite Satz jedoch nie stattgefunden hätte, war es aber plötzlich wieder Ivanovic, die aufdrehte und die Partie an sich riss. Stark am Netz und von zwei Doppelfehlern ihrer Rivalin profitierend, zog sie davon. Gleich fünf Mal bekam sie die Chance zum Break und konnte damit ein positives Ende unter einem echten Nervenspiel verbuchen.

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