Kerber klettert auf Platz sechs

SID
Angelique Kerber spielt bisher eine starke Saison
© getty

Angelique Kerber ist in der Weltrangliste auf Platz sechs geklettert. Die 26-Jährige aus Kiel verbesserte sich damit trotz ihres frühen Ausscheidens beim Turnier in Dubai vor einer Woche um zwei Ränge. So gut war Fed-Cup-Spielerin Kerber zuletzt im Mai 2013 platziert. Im Oktober 2012 hatte die Linkshänderin als Fünfte der Bestenliste ihr bislang höchstes Ranking erreicht.

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Allerdings ist die Platzierung nicht das Wichtigste für Kerber. "Weiterhin steht ein Grand-Slam-Sieg für mich an erster Stelle. Auf die Weltrangliste gucke ich gar nicht so regelmäßig. Das war früher anders: Da habe ich immer am Montag gleich auf das Ranking geguckt", hatte Kerber jüngst im SID-Gespräch gesagt.

In dieser Saison hat die deutsche Nummer eins bereits die Finals von Sydney und Doha erreicht. Zudem hatte Kerber das Fed-Cup-Team Anfang Februar mit zwei Einzelsiegen im Auswärtsspiel in der Slowakei (3:1) ins Halbfinale geführt. Mit der Halbfinal-Teilnahme bei den US Open 2011 hatte der Höhenflug der Kielerin begonnen. Im Jahr darauf hatte sie auch in Wimbledon in der Runde der letzten Vier gestanden.

Lisicki rutscht auf Platz 16

Die letztjährige Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin) indes rutschte in der Weltrangliste um einen Platz ab und ist nun 16. Die frühere Top-Ten-Spielerin Andrea Petkovic (Darmstadt) und Annika Beck (Bonn) folgen als weitere deutsche Profis auf den Rängen 37 und 49. Serena Williams (USA) behauptete die Spitzenposition vor Australian-Open-Siegerin Li Na aus China.

Bester deutscher Spieler bleibt Tommy Haas als Zwölfter. Der 35-Jährige war zuletzt als Topgesetzter im Achtelfinale des Turniers in Delray Beach/Florida an Qualifikant Steve Johnson (USA) gescheitert. Branchenführer Rafael Nadal feierte am Sonntag seinen 62. Turniersieg und untermauerte damit die Führung im ATP-Ranking. Der achtmalige French-Open-Sieger aus Spanien setzte sich im Finale in Rio de Janeiro mit 6:3, 7:6 (7:3)-Erfolg gegen den Ukrainer Alexander Dolgopolow durch.

Die WTA-Weltrangliste

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