Steffi Graf: "Ich bewundere Dirk Nowitzki"

Von Tobias Lommer/Felix Götz
Steffi Graf bewundert Dirk Nowitzki aus der Ferne und ist fasziniert von ihm
© getty

Tennis-Legende Steffi Graf hat großen Respekt vor Dirk Nowitzki und Tommy Haas. Wimbledon verfolgt die Gräfin allerdings nicht mehr so intensiv. Trotzdem traut sie Angelique Kerber einiges zu.

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Sie hat 22 Grand-Slam-Turniere gewonnen und war 377 Wochen die Nummer 1 der Weltrangliste: Steffi Graf ist die mit Abstand erfolgreichste deutsche Tennisspielerin aller Zeiten. 1999 hat die mittlerweile 44-Jährige ihre Karriere beendet. Interesse am Hochleistungssport hat die mit Andre Agassi verheiratete Gräfin aber noch immer.

Deshalb weiß sie natürlich, was Dirk Nowitzki seit vielen Jahren in der NBA leistet. "Ich bewundere ihn aus der Distanz. Ich bin ja mit Basketball groß geworden und bin von der Sportart wirklich fasziniert", sagte Graf der "Rheinischen Post". Persönlich hat sie den Superstar der Dallas Mavericks allerdings bisher nicht kennengelernt: "Das haben wir leider noch nicht fertig gebracht."

Graf mit Respekt vor Haas

Auch die großen Erfolge von Tommy Haas freuen Graf sehr. "Es ist bewundernswert, auf welchem Niveau er nach so vielen Verletzungen spielt. Er ist ein großer Kämpfer, hat schon immer viel Talent gehabt und seinen Erfolg redlich verdient", erklärte die gebürtige Mannheimerin.

Alleine sieben Mal hat Graf Wimbledon gewonnen. So wirklich Intensiv verfolgt sie das derzeit stattfindende Turnier auf dem heiligen Rasen allerdings nicht mehr. "Absolute Priorität hat es nicht mehr", erklärte die in Las Vegas lebende Graf: "Ich versuche, mich tagesaktuell zu informieren, aber so wie mein Tag verplant ist, gibt es da nicht viele Möglichkeiten, das Turnier am Fernseher zu verfolgen."

Kerber kann in Wimbledon "weit kommen"

Der derzeit besten deutschen Tennisspielerin traut Graf trotzdem einiges zu. Angelique Kerber sei "eine starke Spielerin und hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie sich auf Rasen wohlfühlt. Ich glaube, sie hat die Möglichkeit, weit zu kommen".

Wimbledon im Überblick