Stuttgart: Rasenplätze kosten 1,1 Millionen Euro

SID
Janko Tipsarevic gewann 2012 das ATP-Turnier in Stuttgart noch auf Sandplatz
© getty

Klein-Wimbledon in Stuttgart nimmt Konturen an: Rund 1,1 Millionen Euro soll die Umrüstung von fünf Sand- zu Rasen-Courts nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" kosten.

Anzeige
Cookie-Einstellungen
Das ATP-Turnier am Weissenhof wird ab 2015 auf Gras ausgetragen. Damit bekommt Deutschland nach den Gerry Weber Open in Halle/Westfalen ein zweites Vorbereitungsturnier auf Wimbledon. Das Turnier in Stuttgart wird unmittelbar im Anschluss an die French Open in Paris stattfinden.

Die Organisatoren in der Schwabenmetropole setzen bei dem Umbau auf das Fachwissen englischer Spezialisten.

Neue Superstars für Stuttgart

"Wir werden den Bau der Rasenplätze in enger Abstimmung mit dem Greenkeeper-Team aus Wimbledon angehen", sagte Turnierdirektor Edwin Weindorfer den Stuttgarter Nachrichten. Das soll die Chancen erhöhen, die Superstars der ATP-Tour auf den Killesberg zu locken.

Neben Stuttgart hatten sich auch Hamburg und Gstaad/Schweiz um die Ausrichtung eines Rasen-Turniers beworben. Der Deutsche Tennis Bund (DTB) hatte seine Bewerbung mit der Anlage am Rothenbaum zurückziehen müssen, weil sich die Verantwortlichen mit Turnierdirektor Michael Stich nicht über die Modalitäten einig geworden waren.

Die aktuelle ATP-Weltrangliste