Bartoli hatte wegen Streitigkeiten mit dem französischen Verband seit 2004 nicht mehr im Fed Cup gespielt. Sie wollte ihren Vater und Trainer Walter zu den Fed-Cup-Begegnungen mitnehmen, was der Verband nach wie vor ablehnt. "Ich kann bestätigen, dass Marions Vater in Limoges nicht dabei sein wird", sagte Mauresmo: "Familie und Freunde dürfen frühestens am Donnerstagabend anreisen, um die Spielerinnen zu unterstützen. Damit ist auch Marion einverstanden.
Kerber-Einsatz fraglich
Deutschland muss das Duell mit Frankreich und eine weitere Begegnung gewinnen, um in die Weltgruppe I der besten acht Teams zurückzukehren. Ob Teamchefin Barbara Rittner ihren nominierten Kader mit Angelique Kerber (WTA 6), Julia Görges (WTA 19), Sabine Lisicki (WTA 52) und Doppelspezialistin Anna-Lena Grönefeld in Limoges tatsächlich zur Verfügung hat, ist angesichts der gesundheitlichen Probleme von Kerber fraglich. Die 25-Jährige leidet an einer Überlastung der unteren Wirbelsäule und der Bandscheibe.
Neben Bartoli wird aller Voraussicht nach die Weltranglisten-35. Alize Cornet die Einzel für Frankreich spielen. Zum Kader dürften außerdem Pauline Parmentier (WTA 74) und Kristina Mladenovic (WTA 87) gehören.
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