Bis Ersatz gefunden ist, will Ex-Profi Drewett im Amt bleiben. Als Nachfolger wird der frühere niederländische Profi Richard Krajicek gehandelt. Drewett hatte den Posten vor genau einem Jahr vom US-Amerikaner Adam Helfant übernommen, der damals seinen Dreijahresvertrag nicht verlängert hatte.
Hohe Preisgelder für schwächere Spieler
Drewetts Bewerbung war auch von der Spielergewerkschaft der ATP unter Vorsitz von Federer unterstützt worden. Als Präsident hatte Drewett während seiner Amtszeit unter anderem erreicht, dass die schwächeren Spieler stärker am Preisgeld partizipieren.
In Melbourne wurde die Prämie für die Erstrunden-Verlierer um 32,7 Prozent auf 29.000 Dollar (ca. 22.000 Euro) angehoben. Zweitrunden-Verlierer kassieren sogar 36,6 Prozent mehr als bisher - nämlich 45.500 Dollar (34.000 Euro). Noch nie zuvor in der Grand-Slam-Geschichte wurden so hohe Summen in den ersten Runden gezahlt.
Der Stand der ATP-Weltrangliste