Seine Bewerbung gab der DTB allerdings unter Vorbehalt ab. Zuerst müsse Einigung mit Turnierdirektor Michael Stich erzielt werden. Dass der Wimbledonsieger von 1991 allerdings gegen ein Turnier auf seinem einstigen Lieblingsbelag votiert, ist kaum zu erwarten. Derzeit kommen nur wenige Spitzenspieler nach Hamburg, um im August nach der Rasen- und vor der Hardcourtsaison in Nordamerika ein weiteres Turnier auf Sand zu bestreiten.
Hamburg hofft allerdings nicht alleine darauf, den attraktiven Termin zu besetzen. Auch Gstaad in der Schweiz und der Stuttgarter Weißenhof haben bereits Interesse angemeldet. Bislang gibt es für die ATP-Spieler nur in Halle/Westfalen, im Londoner Queen's Club und im niederländischen s'Hertogenbosch die Möglichkeit, sich auf Rasen für das Jahres-Highlight in Wimbledon vorzubereiten.
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