ATP kritisiert Verlegung des Finales

SID
Andy Murray gewann die diesjährigen US Open nach fünf Sätzen gegen Novak Djokovic
© Getty

Die ATP hat die Verlegung des Finales der Herren bei den US Open 2013 auf Montag heftig kritisiert. Man habe zusammen mit den Profis den Veranstaltern deutlich gemacht, dass man ein Endspiel am Montag nicht unterstütze, teilte die Spielervereinigung am Montag mit.

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"Wir sind sehr davon überzeugt, dass die US Open den gleichen Spielplan haben sollten wie die anderen Grand-Slam-Turniere, mit den Halbfinals am Freitag und dem Endspiel am Sonntag", heißt es in der Erklärung.

Die Veranstalter des vierten Grand-Slam-Turniers der Saison hatten am Freitag verkündet, dass das Endspiel bei den Herren im kommenden Jahr erstmals am Montag zu Beginn einer dritten Turnierwoche ausgetragen werden soll.

Reaktion auf Wetterkapriolen

Damit reagieren sie auf die Wetterkapriolen in den vergangenen Jahren. Zuletzt musste das Finale bei den Herren fünfmal in Serie kurzfristig auf Montag verlegt werden.

"Es ist schade, dass die Entscheidung der US Open unsere Standpunkte zu diesem Thema nicht berücksichtigt hat", erklärte die ATP. Unzufrieden ist die Vereinigung auch mit der Entwicklung der Preisgelder. Die Veranstalter hatten eine Erhöhung um vier Millionen Dollar auf insgesamt 29,5 Millionen Dollar bekanntgegeben. Die ATP fordert aber weiter einen höheren Anteil an den Gesamteinnahmen.

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