Spanien und Argentinien wollen es wieder tun

SID
Juan Martin del Porto unterlag im Halbfinale der US-Open gegen Novak Djokovic
© Getty

Titelverteidiger Spanien und Vorjahresfinalist Argentinien streben im Halbfinale des Tennis-Davis-Cups erneut den Einzug ins Endspiel an. Die Spanier sind im Match gegen die USA auf Sandplatz in Gijon auch ohne den immer noch verletzten Rafael Nadal gegen die USA ebenso Favorit wie Argentinien in Buenos Aires gegen Tschechien.

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Sollten beide Mannschaften ihre Heimspiele gewinnen wäre es die erste direkte Neuauflage eines Davis-Cup-Endspiels seit Deutschland 1988 und 1989 Schweden schlagen konnte.

Für die Spanier bestreitet der US-Open-Halbfinalist David Ferrer am Freitag das erste Einzel gegen Sam Querry. Nicolas Almagro tritt anschließend gegen den Aufschlagriesen John Isner an, dessen Service auf Sandplatz weniger effektiv ist.

Del Potro angeschlagen

Argentinien, das sich in der ersten Runde in Bamberg mit 4:1 gegen Deutschland durchgesetzt hatte, hat in Juan Martin Del Potro und Juan Monaco seine beiden Spitzenspieler zur Verfügung. Tschechien verlässt sich in den Einzeln auf Tomas Berdych und Radek Stepanek.

Del Potro leidet allerdings seit den US-Open unter einer Handgelenksverletzung und soll nach Anraten der Ärzte eigentlich pausieren. "Ich werde jedoch das Unmögliche versuchen und spielen", kündigte er an. Die endgültige Aufstellung wurde erst bei der Auslosung am späten Nachmittag bekannt.

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