Kerber dachte nach Wimbledon an Rücktritt

SID
Angelique Kerber hatte vorübergehend keine Lust mehr auf eine Tenniskarriere
© Getty

Angelique Kerber hat nach dem Erstrundenaus im vergangenen Jahr in Wimbledon daran gedacht, die Tennistour zu verlassen. "Ehrlich gesagt hat es diese Gedanken, ob ich vielleicht etwas anderes machen sollte, nach Wimbledon gegeben", sagt die Weltranglisten-14. im Interview mit der Nachrichtenagentur "dapd".

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Dass es zu diesem finalen Schritt - damals stand sie auf Rang 107 im Ranking - letztlich dann doch nicht gekommen ist, lag auch an der Unterstützung ihrer Familie, die ihr auf den Weg gegeben hat: Kind, überleg' dir gut, was du tust und mach' nur das, was du wirklich machen willst. Danach sagt Kerber, stand für sie fest, dass sie weitermache.

Aber es musste sich etwas Grundlegendes in ihrer Karriere ändern. Also ging sie nach Offenbach und arbeitete an der Schüttler-Waske-Akademie vor allem an ihrer Fitness. "Ich habe jahrelang versucht, mich davor zu drücken. Ich wollte mich nicht quälen, weil es ja spielerisch ausgereicht hat, um unter die Top 50 zu kommen", sagt Kerber.

Am Wochenende spielt die Kielerin, die in diesem Jahr schon zwei Turniere gewonnen hat, in Stuttgart im Fed Cup für Deutschland gegen Australien.

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