Gasquet punktet vor dem CAS

SID
Richard Gasquet konnte noch keinen Grand Slam gewinnen
© Getty

Der Internationale Sportgerichtshof CAS den Einspruch der ITF und der WADA gegen das Strafmaß für den positiv auf Kokainkonsum getesteten Franzosen Richard Gasquet abgelehnt.

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In der Kokain-Affäre um den Franzosen Richard Gasquet hat der Internationale Sportgerichtshof CAS den Einspruch des Tennis-Weltverbandes ITF und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gegen die Sperre von zwei Monaten und 15 Tagen zurückgewiesen. ITF und WADA hatten ein deutlich höheres Strafmaß gefordert.

Gasquet, in dessen Urin bei einer Dopingprobe am 28. März Spuren von Kokain gefunden worden waren, hatte stets seine Unschuld beteuert und bei der Staatsanwaltschaft Paris Anzeige gegen Unbekannt wegen "Verabreichung schädlicher Substanzen, welche die Physis und Psyche beeinflussen" erstattet.

Das nach den Regularien der ITF eingesetzte Anti-Doping-Tribunal schloss sich seiner Argumentation an und sprach von einer "unabsichtlichen Kontaminaton". Daher sei eine 12-monatige Sperre "unangemessen".

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