Der Deutsche Tennis Bund muss weiter auf einen Erfolg vor einem amerikanischen Gericht hoffen, um einer Schadensersatzklage der Profiorganisation ATP über Prozesskosten in Höhe von 18 Millionen Dollar zu entgehen.
Vergleichsgespräche nicht erfolgreich
DTB-Präsident Georg von Waldenfels war bei Vergleichsgesprächen mit der ATP in Philadelphia zu Wochenbeginn nicht erfolgreich.
"Ich habe erneut versucht, einen Weg zu einer außergerichtlichen Einigung zu finden, leider vergebens. Das Berufungsverfahren läuft also weiter", sagte von Waldenfels.
Der DTB hatte gegen ein erstinstanzliches Urteil vom August Berufung eingelegt, wonach die Aberkennung des 1000er-Status für das Turnier am Hamburger Rothenbaum sowie eine Terminverschiebung vom Mai in den Juli rechtens ist.
Wann der Prozess neu aufgenommen wird, ist weiterhin unklar.
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