Robertson und Dott im WM-Finale

SID
Neil Robertson hat in seiner Karriere rund 350.000 Pfund an Preisgeldern eingespielt
© Getty

Neil Robertson steht erstmals im Finale der Snooker-WM. Der Australier gewann das Halbfinale gegen Ali Carter (England) im ehrwürdigen Crucible Theatre von Sheffield am Samstag mit 17:12. Jetzt trifft er auf Graeme Dott, der Mark Selby besiegte.

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Er ist der erste Finalteilnahmer seit 1983, der nicht aus Großbritannien oder Irland stammt. Ein Australier stand zuletzt 1975 im Endspiel.

Der Weltranglisten-Vierte Robertson trifft im entscheidenden Duell am Sonntag und Montag auf Graeme Dott. Der Schoitte setzte sich in einer äußerst knappen und spannenden Partie mit 17:14 gegen Mark Selby durch.

Selby hatte vor der letzten Halbfinal-Session bereits mit 14:10 zurückgelegen, dann aber eine starke Aufholjagd gezeigt und vier der ersten fünf Frames des Abends gewonnen. Am Ende reichte es dennoch nicht. Für Dott ist es bereits das dritte WM-Finale.

Titelverteidiger John Higgins (Schottland) war schon im Achtelfinale an der englischen Snooker-Legende Steve Davis gescheitert. Der sechsmalige Weltmeister schied dann im Viertelfinale gegen Robertson aus. In der gleichen Runde scheiterte Superstar Ronnie O'Sullivan, dreimaliger Champion und Nummer eins der Weltrangliste, gegen Selby.

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