Die Essener Lokalmatadorin Brandt, WM-Dritte auf der Kurzbahn, blieb bei ihrem Sieg über 50 m Freistil in 25,02 Sekunden deutlich unter der WM-Norm. Die Stuttgarterin Grimberg siegte über 200 m Brust in 2:27,15 Minuten und schaffte ebenfalls die geforderte Zeit.
Der EM-Zweite Heintz, der schon bei der DM im April die erste Norm verfehlt hatte, musste auf seinen Start über 200 m Lagen am Freitag aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Bundestrainer Henning Lambertz gab ihm am Samstag eine weitere Chance, doch der Heidelberger scheiterte schon an der Vorlauf-Richtzeit.
Biedermann trainiert in der Heimat
Für den Höhepunkt der letzten Phase der WM-Qualifikation der deutschen Schwimmer hatte am Freitag Franziska Hentke mit deutschem Rekord und Jahresweltbestzeit über 200 m Schmetterling gesorgt.
Weltrekordler Paul Biedermann (Halle/Saale), der daheim trainiert, Europameister Marco Koch (Darmstadt), der in Vichy gegen internationale Konkurrenz antritt, und der Olympiavierte Steffen Deibler (Hamburg) waren für die WM ohnehin gesetzt.