Pellegrini beklagt Schwimm-Doping

SID
Federica Pellegrini bezeichnete Doping als "Affront gegen diejenigen, die hart arbeiten"
© getty

Peking-Olympiasiegerin Federica Pellegrini klagt über Doping im Schwimmen. "Im Schwimmen wird sehr viel gedopt. Ich sehe Schwimmerinnen, deren Körper sich von einem Jahr zum anderen komplett verändern. Ein Jahr sind sie rundlich, und im Jahr später sind sie voller Muskeln wie Bodybuilder. Man fragt sich, wie das möglich ist", sagte die Olympiasiegerin über 200 m Freistil.

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Sie selbst sei "seit jeher gegen Doping". Doping sei "ein Affront gegen diejenigen, die hart arbeiten", sagte Pellegrini in einem Radiointerview. Sie reagierte damit auf die Debatte in Italien rund um die ehemalige italienische Eiskunstlauf-Weltmeisterin Carolina Kostner, die wegen angeblicher Beihilfe bei den Dopingpraktiken ihres Ex-Freundes Alex Schwazer, Geher-Olympiasieger von 2008, unter Druck geraten ist.

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