Hausding und Feck locker ins Finale

SID
Patrick Hausding peilt die dritte Medaille in Berlin an
© getty

Wasserspringer Patrick Hausding greift bei der Heim-EM in Berlin nach seiner dritten Medaille. Der frisch gekürte Europameister vom Ein-Meter-Brett und im Turm-Synchronspringen qualifizierte sich im Vorkampf von drei Metern als Zweiter (465,20) souverän fürs Finale am Donnerstagnachmittag.

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Der Leipziger Stephan Feck weckte als Vierter (459,85) ebenfalls Medaillenhoffnungen. Vorkampfsieger wurde der Russe Ilja Sacharow (469,40) trotz eines völlig verpatzten Rückwärtssaltos im zweiten Durchgang.

Synchron-Weltmeister Hausding strebt bei den Titelkämpfen in seiner Heimatstadt fünf Medaillen in fünf Wettbewerben an. Sollte ihm das gelingen, würde der 25-Jährige seinen EM-Rekord von 2010 einstellen.

Im Vorkampf hatte Hausding leichte Probleme mit dem viereinhalbfachen Vorwärtssalto in gehockter Ausführung. Es ist der Sprung mit dem höchsten Schwierigkeitsfaktor in Hausdings EM-Programm. "Mit dem Wettkampf-Adrenalin ist der möglich", hatte der zehnmalige Europameister im Vorfeld gesagt.

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