DSV-Staffeln gehen zum Abschluss leer aus

SID
Die deutsche Staffel um Steffen Deibler ist als Achter ins Finale eingezogen
© getty

Im möglicherweise letzten WM-Finale ihrer Karriere ist Britta Steffen (Halle/Saale) als Schlussschwimmerin der deutschen Lagenstaffel nicht über den achten Platz hinausgekommen. Die Herren-Staffel belegte zum Abschluss der WM Rang fünf.

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Das DSV-Quartett mit der Weltrekorderlin, die ihre Zukunft am Schlusstag der WM in Barcelona offen ließ, sowie Lisa Graf (Berlin), Caroline Ruhnau (Essen) und Alexandra Wenk (München) konnte in 4:01,81 Minuten wie erwartet nicht in den Medaillenkampf eingreifen.

Gold sicherte sich die favorisierte US-Staffel mit Superstar Missy Franklin, die damit als erste Frau bei einer WM sechs Titel gewann. Nur Landsmann Michael Phelps war schon mal besser als die 18-Jährige: 2007 in Melbourne holte der Rekord-Olympiasieger siebenmal Gold. Hinter den Amerikanerinnen schwammen Australien und Russland auf die Plätze zwei und drei.

Männer-Staffel auf Rang fünf

Bei den Männern ist die deutsche 4x100-m-Lagenstaffel auf den fünften Platz geschwommen. In Besetzung von Felix Wolf (Potsdam), Hendrik Feldwehr (Essen), Philip Heintz (Mannheim) und Steffen Deibler (Hamburg) schlug das DSV-Quartett in 3:33,97 Minuten an und hatte am Ende nur 71 Hundertstelsekunden Rückstand auf Bronze.

Den WM-Titel sicherte sich Frankreich vor Australien und Japan. Die US-Staffel mit Superstar Ryan Lochte, die als erste angeschlagen hatte, wurde wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert.

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