Britta Steffen schafft Durchmarsch

SID
Britta Steffen konnte ihren dritten Platz in der Gesamtwertung verteidigen
© Getty

Britta Steffen hat sich auch auf der letzten Station des Kurzbahn-Weltcups keine Blöße gegeben und die 100 Meter Freistil für sich entschieden.

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In Singapur siegte sie im achten Rennen der Serie seit Anfang Oktober und erzielte mit 52,38 Sekunden gar die beste Leistung überhaupt bei ihrer Tour um den halben Erdball. Damit konnte die Berlinerin auch in der Gesamtwertung ihren dritten Platz verteidigen und kann sich über eine zusätzliche Prämie in Höhe von 30.000 US-Dollar (rund 22.000 Euro) freuen.

Bereits am Samstag hatte sie in dem südostasiatischen Stadtstaat die 50 Meter Freistil in 24,10 Sekunden für sich entschieden. Hier war es Weltcup-Triumph Nummer fünf in diesem Jahr. Jenny Mensing (Wiesbaden) belegte über 100 Meter Rücken in 59,47 Sekunden Platz vier. Noch am Samstag hatte sie über die doppelt so lange Strecke mit 2:05,74 Minuten sich auf Podestrang zwei geschwommen.

Training auf Teneriffa

Für Britta Steffen, die erstmals an allen acht Weltcup-Stationen an den Start ging und sich dabei Wettkampfhärte aneignen wollte, steht nun ein Regenerationstraining auf Teneriffa. Ehe es mit einem Zwischenstopp in Berlin zu den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften nach Wuppertal (22. bis 25. November) geht. Dort will sich die Doppel-Olympiasiegerin von 2008 für die Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Instabul (12. bis 16. Dezember) qualifizieren.

Weltcup-Gesamtsiegerin und Nachfolgerin von Titelverteidigerin Therese Alshammar (Schweden) wurde überlegen die Ungarin Katinka Hosszu, die bereits vor der Station in Singapur nicht mehr von Rang eins verdrängt werden konnte. Sie erhielt dafür einen Scheck in Höhe von 100.000 US-Dollar (rund 75.000 Euro). Bei den Männern trat der Australier Kenneth To die Nachfolge von Chad Le Clos (Südafrika) an.

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