Embacher: Keine Entwarnung im Streit mit DSV

SID
Frank Embacher (r.) trainiert neben Paul Biedermann (l.) künftig auch Britta Steffen
© spox

Frank Embacher sieht im Streit der Stützpunkttrainer mit dem Deutschen Schwimm-Verband um die Verlängerung der Arbeitsverträge keine Entwarnung. "Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen", sagte der Coach aus Halle/Saale im Interview mit der "Frankfurter Rundschau".

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Der DSV will erst auf dem Verbandstag am 10. November eine Entscheidung über die Zukunft der Stützpunkte bekannt geben. Embacher, der neben Paul Biedermann künftig auch Britta Steffen trainiert, moniert die fehlende Planungssicherheit und hatte beim Weltcup am vergangenen Wochenende in Berlin sogar mit dem Wechsel mit seinen beiden Stars ins Ausland gedroht.

Vom Niederländer Paulus Wildeboer, der sich als Bundestrainer beworben hat, hat Embacher eine hohe Meinung. "Ich habe ihn mal auf einer Vortragsreise getroffen und war da sehr angetan. Er hat ein immenses Wissen, Sachverstand, Erfolge und ist eine Respektsperson", erklärte Embacher.

Er selbst hat sich aus Rücksicht auf Biedermann nicht als Bundestrainer beworben. "Meine Planung besagt, dass ich mit Paul bis 2016 weitermache. Was danach ist, werde ich sehen", sagte Embacher: "Bleibt der neue Bundestrainer bis 2030, habe ich halt Pech gehabt."

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