Buck wird nicht neuer Schwimm-Bundestrainer

SID
Vor dem letzten Finalabschnitt haben die DSV-Athleten 13 EM-Medaillen gesammelt
© Getty

Der im Deutschen Schwimm-Verband hoch eingeschätzte Diagnostiktrainer Markus Buck wird nach Olympia nicht die ausgeschriebene Stelle des Bundes- und Cheftrainers übernehmen.

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"Ich habe keine Ambitionen darauf. Ich bin froh, wenn ich mich dann wieder verstärkt auf meine Aufgaben in der Diagnostik konzentrieren kann", sagte Buck, der seit der Trennung des DSV von Dirk Lange gemeinsam mit Sportdirektor Lutz Buschkow kommissarisch die Aufgaben des Bundestrainers ausübt.

Die Bilanz von Buck bei der EM in Debrecen fällt positiv aus. "Wir sind insgesamt sehr zufrieden", sagte der diplomierte Sportwissenschaftler.

Bislang 13 Medaillen

Schon vor dem letzten Finalabschnitt haben die DSV-Athleten 13 Medaillen gesammelt und damit so viele wie seit der EM 2002 in Berlin. Allerdings haben auch viele Top-Schwimmer anderer Nationen wegen der Vorbereitung auf Olympia auf die EM-Teilnahme verzichtet.

Buck geht davon aus, dass die Schwimmer in London mit ähnlicher Mannschaftsstärke vertreten sein werden wie bei den vergangenen Olympischen Spielen. Vor vier Jahren war der DSV mit 25 Beckenschwimmern nach Peking gereist. Der DSV wird dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Kandidaten am Dienstag melden, die Nominierungsrunde findet am 24. Juni statt.

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