Thiel vor Gesprächen mit der ARD gelassen

SID
Nach dem schlechtesten Abschneiden seit über 30 Jahren steht der DSV in der Kritik
© Getty

Christa Thiel, die Präsidentin des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), hat gelassen auf die Kritik des ARD-Sportkoordinators Axel Balkausky reagiert.

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"Ich habe das intern bereits kommentiert, werde dies aber nicht extern kommunizieren. Ein Gesprächstermin ist avisiert", sagte Thiel auf SID-Anfrage: "Ich bin ausgesprochen hoffnungsfroh, dass sich die Wogen glätten lassen."

Balkausky hatte angeblich verweigerte Interviews der Superstars Britta Steffen und Paul Biedermann moniert. Im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Sponsors kündigte er an, "dass die jüngste Zusammenarbeit mit dem DSV noch einmal eine genaue Auswertung erfordert".

Keine Interviews

Es müsse beispielsweise geklärt werden, "warum den Kollegen Interviews mit den Protagonisten Steffen und Biedermann teilweise verwehrt wurden", sagte Balkausky. An den bestehenden Fernsehverträgen will der Sender aber auf jeden Fall festhalten.

Die Verträge mit dem Welt-Schwimmverband Fina laufen noch zwei Jahre und garantieren unter anderem eine Live-Berichterstattung der Schwimm-WM 2013 in Dubai. Bei der WM in Shanghai erzielten die Becken-Schwimmer das zweitschlechteste Ergebnis seit der WM-Premiere 1973.

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