Staffel mit deutschem Rekord ins WM-Finale

SID
Bei den WM 2001 in Fukuoka gewann Stefan Herbst mit der 4×100 m Freistilstaffel die Bronzemedaille
© Getty

Die deutsche 4x200-m-Freistilstaffel der Männer hat bei der Kurzbahn-WM mit deutschem Rekord das Finale erreicht. Vier weitere Athleten qualifizierten sich für das Halbfinale.

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Paul Biedermann hat die 4x200-m-Freistilstaffel bei der Kurzbahn-WM der Schwimmer in Dubai mit deutschem Rekord als Dritte ins Finale am Abend geführt.

Lange: "Wir wollen eine Medaille"

"Wir wollen eine Medaille. Platz acht wäre eine Enttäuschung", sagte Bundestrainer Dirk Lange und rief den zweiten Wettkampftag nach dem enttäuschenden Auftakt zur "Frage der Ehre" aus.

Das Quartett des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) mit Biedermann, Stefan Herbst, Benjamin Starke und Markus Deibler schlug in 6:59,83 Minuten an und lag damit 6,07 Sekunden unter der sieben Jahre alten Marke. Vorlaufbestzeit schwamm die US-Staffel (6:56,53).

Deutlich verbessert präsentierte sich der vierfache Europameister Steffen Deibler. Einen Tag nach seinem Vorlauf-Aus über 100m Schmetterling zog der 23 Jahre alte Hamburger über 50m Freistil als Fünfter (21,38) ins Halbfinale ein.

Die 16 Jahre alte Vize-Europameisterin Silke Lippok erreichte über 100m Freistil bei ihrem WM-Debüt als 14. in 53,85 Sekunden ebenso das Halbfinale wie Daniela Schreiber (53,50) als Elfte. Theresa Michalak qualifizierte sich über 100m Lagen als Vierte (1:00,14) für das Halbfinale.

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