Lange: "Wir müssen am Limit arbeiten"

SID
Schwimm-Trainer Dirk Lange hat weiterhin elf Medaillen im Visier
© Getty

Schwimm-Trainer Dirk Lange hat die EM in Budapest als Fingerzeig für Olympia 2012 in London bezeichnet: "Nach dieser EM werden wir Maßnahmen neu bewerten."

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Trainer Dirk Lange hat mit Blick auf Olympia 2012 in London die Bedeutung der EM in Budapest für die deutschen Schwimmer unterstrichen.

"Nach dieser EM werden wir Maßnahmen neu bewerten, evaluieren und dann entsprechend die Schlussfolgerungen daraus ziehen, die wir brauchen, um bei Olympia erfolgreich zu sein. Wir bewegen uns mit Siebenmeilenstiefeln auf die Olympianormen zu", sagte der Disziplin-Coach des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) im Gespräch mit der "Frankfurter Rundschau".

Trotz der Ausfälle von Doppel-Weltmeisterin Britta Steffen, Helge Meeuw und Benjamin Starke hält der Verband bei den am Montag beginnenden Beckenwettkämpfen an der Zielvorgabe von elf Medaillen fest.

"Wir werden versuchen, die Ziele zu erreichen. Aber wir müssen dafür am Limit arbeiten", sagte Lange, für den es bei der EM auch um die Beförderung zum Chef-Bundestrainer geht. Der Verband will nach den Titelkämpfen über die Personalie entscheiden.

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