Ryan: Rugby durch Berater zum "Wilden Westen"

Von SPOX
Ben Ryan (l.) holte als Coach von Fidschi Gold
© getty

Er selbst ist Engländer und doch mit den Methoden seiner Landsmänner überhaupt nicht einverstanden. Ben Ryan ist angesichts der Methoden mancher Berater im Rugby fuchsteufelswild.

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Ben Ryan führte Fidschi einst zum Olympiasieg, nun steht er einmal mehr für die pazifischen Inseln ein. Fidschi, Samoa oder Tonga hat er im Sinn, wenn er mit der BBC über den "Wilden Westen" im Rugby spricht.

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"Jeder kann alles", spricht Ryan die Berater-Situation an. Im Rugby ist eine entsprechende Lizenz nicht gefordert und so würden Talente mit falschen Versprechungen möglichst früh weggelockt, unter anderem nach England, werden.

Die Auswanderer würden immer jünger werden und sich von der Aussicht, ihre Familie ernähren zu können, davonziehen. Ein Ziel, das aber nur selten wirklich erreicht wird, mahnt Ryan.

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