Tour de France 2019: Die 12. Etappe im LIVE-TICKER zum Nachlesen

Von SPOX
Emanuel Buchmann steht in der Gesamtwertung der Tour de France derzeit an fünfter Position.
© getty

Die erste Pyrenäen-Fahrt steht endlich an. Von Toulouse aus geht es in 209,5 Kilometern nach Bagneres-de-Bigorre. Hier könnt ihr die 12. Etappe im LIVE-TICKER nachlesen.

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Über 40 Kilometer dauerte es bis die Ausreißergruppe der 12. Etappe stand. Initiatoren dieser Gruppe waren Simon Clarke und Nicolas Roche. Ihnen folgten 38 Fahrer, so dass sich eine 40-köpfige Spitzengruppe bildete.

Mit dabei waren neben zahlreichen Top-Sprintern, wie Sagan, Groenewegen und Kristoff, auch bergfeste Fahrer wie Serge Pauwels und Simon Yates. Tim Wellens sicherte sich die erste kleine Bergwertung.

  • Das Gesamtklassement nach der 12. Etappe

 

Rang

FahrerNationTeamErgebnis
1ALAPHILIPPE Julian

FRA

DECEUNINCK - QUICK - STEP52:15:34
2THOMAS Geraint

GBR

TEAM INEOS+1:12
3BERNAL GOMEZ Egan Arley

FRA

TEAM INEOS+1:16
4KRUIJSWIJK Steven

NED

TEAM JUMBO - VISMA+1:27
5BUCHMANN Emanuel

GER

BORA - HANSGROHE+1:45
6NICOLAU Erik Mas

ESP

DECEUNINCK - QUICK-STEP+1:46
7YATES ADAM

GBR

MTS - TRIEBWERK+1:47
8QUINTANA Nairo

COL

TEAM MOVISTAR+2:04
9MARTIN Daniel

IRL

UAE - TAM EMIRATES+2:09
10PINOT ThibautFRAGROUPAMA - FDJ+2:33

Peter Sagan gewann den Zwischensprint und ließ sich im Anschluss am Col de Peyresourde zurückfallen. Dort versuchte sich Lilian Calmejane an einer Attacke. Er wurde aber genauso eingeholt wie Simon Clarke, der es in der Abfahrt vom Peyresourde probierte.

Im Anstieg zur Hourquette d'Ancizan bildete sich ein Spitzentrio mit Gregor Mühlberger, Simon Yates und Pello Bilbao, das sich entscheidend absetzte und am Ende den Sieg unter sich ausmachte. Im Sprint im Bagneres-de-Bigorre gewann dann Simon Yates vor seinen Mitstreitern.

Tour de France 2019: Die 12. Etappe im LIVE-TICKER

Peloton im Ziel: Das Hauptfeld erreicht das Ziel mit 9:35 Minuten Rückstand.

Peloton: Das Hauptfeld mit Julian Alaphilippe und den anderen Klassement-Fahrern ist noch unterwegs. 2,5 Kilometer haben sie noch vor sich.

Verfolger: Den Sprint in der Verfolgergruppe gewinnt Tiesj Benoot (Lotto Soudal), der sich von seinen Mitstreitern kurz vor Schluss leicht absetzt. Fabio Felline wird Fünfter und Matteo Trentin Sechster. Maximilian Schachmann beendet die Etappe als 16. Ein gutes Rennen vom Berliner.

Ziel: Simon Yates gewinnt den Sprint und die 12. Etappe! Pello Bilbao wird Zweiter knapp vor Gregor Mühlberger.

200 m: Yates eröffnet den Sprint als Erster ...

500 m: Jetzt belauern sie sich. Wer eröffnet den Sprint? Yates weiterhin an letzter Stelle.

1 km: Das Trio passiert die Flamme Rouge. Simon Yates fährt an letzter Stelle.

2 km: Die Verfolgergruppe wird immer größer. Aber die sprinten bekanntlich nur noch um Rang vier.

3 km: Aber wer macht es? Alle drei sind nicht als Sprinter bekannt. Natürlich ist es nach über 200 Kilometern auch eine Kraftfrage.

4 km: Zwei Minuten Vorsprung für Mühlberger, Yates und Bilbao bei nur noch vier Kilometern. Der Tagessieger kommt aus diesem Trio.

5km: Die Spitze hat die Fünf-Kilometer-Marke passiert. Noch fahren alle drei voll durch. Bisher gab es keine Taktikspielchen.

8 km: In der Verfolgergruppe wird anscheinend nicht mehr richtig nachgesetzt, denn der Rückstand wächst. Inzwischen sind es 1:43 Minuten. Ist aber auch kein Wunder, denn mit Trentin und Schachmann fahren zwei Fahrer mit, die einen Teamkollegen vorne haben und somit keine Nachführarbeit leisten.

10 km: Noch zehn Kilometer für das Spitzentrio. Sie harmonieren weiterhin sehr gut.

12 km: Im Hauptfeld ist alles sehr ruhig. Team Ineos fährt an der Spitze und kontrolliert das Tempo. Der Abstand zur Spitze beträgt über neun Minuten.

15 km: Yates, Mühlberger und Bilbao wechseln sich gut ab. Jeder fährt seine Ablösung. Ihr Vorsprung beträgt 1:21 Minuten.

18 km: Die Verfolgergruppe ist in der Zwischenzeit auf acht Fahrer angewachsen. Dylan Teuns (Bahrain-Merida) und Fabio Felline (Trek-Segafredo) konnten als Teil der ehemaligen 40-köpfigen Gruppe wieder aufschließen.

20 km: Die Spitzengruppe verlässt gleich die enge Abfahrt und fährt auf eine breitere Straße ein. Der Abstand auf die Verfolger beträgt 1:13 Minuten. Es spricht aktuell einiges dafür, dass der Sieger heute entweder Simon Yates, Gregor Mühlberger oder Pello Bilbao heißen wird.

23 km: Das Hauptfeld überquert die Bergwertung. Wenn Julian Alaphilippe nicht in der Abfahrt stürzt, wird er weiter im Gelben Trikot bleiben.

25 km: Mühlbeger, Yates und Bilbao liegen 1:08 Minuten vor den Verfolgern. Das Hauptfeld liegt weitere sieben Minuten zurück. Bisher gab es im Peloton noch keine Attacken.

29 km: Bilbao schafft zu Beginn der Abfahrt den Anschluss zur Spitze. Nun sind also drei Mann vorne.

31 km: Simon Yates passiert die Hourquette d'Ancizan als Erster und erhält zehn Punkte. Gregor Mühlberger bekommt acht Zähler. Mit einem kleinen Abstand fährt Pello Bilbao drüber (6 Punkte). Dadurch sichert sich Yates auch acht Bonussekunden, Mühlberger fünf und Bilbao zwei. Das dürfte ihnen aber ziemlich egal sein, in der Gesamtwertung spielen sie keine Rolle. Die weiteren Bergpunkte gehen an Serge Pauwels (4 P.), Gallopin (2 P.) und Trentin 1 P.).

31 km: Zwischen dem Spitzenduo und der Verfolgergruppe liegt allerdings auch noch der Spanier Bilbao von Astana. Den wollen wir nicht vergessen.

32 km: Das Führungsduo Yates und Mühlberger liegt 32 Sekunden vor der sechsköpfigen Verfolgergruppe. Darin sind: Roche, Schachmann, Frank, Gallopin, Trentin und Serge Pauwels (Team CCC). Derweil wird Tim Wellens vom Peloton eingeholt.

33 km: Neben Mitchelton-Scott und Bora-hansgrohe ist auch AG2R La Mondiale mit zwei Fahrern vorne vertreten: Mathias Frank aus der Schweiz hatte sich ja schon gezeigt, sein Teamkollege ist Tony Gallopin.

34 km: Clarke musste Trentin ziehen lassen. Jetzt hat aber auch der Europameister Probleme. Simon Yates und Gregor Mühlberger führen das Rennen an.

36 km: Die Gruppe um Yates holt deutlich auf Simon Clarke auf. 15 Sekunden beträgt der Abstand. Dazwischen fährt noch Matteo Trentin, der übrigens auch amtierender Europameister ist.

36 km: Es scheint aktuell so, als würde der Sieger aus den inzwischen vier Gruppen an der Spitze kommen. Das Hauptfeld liegt über sechs Minuten zurück. Aber noch haben wir ja 36 Kilometer vor uns, davon geht es jedoch 30 Kilometer bergab.

37 km: Trentin liegt nur 28 Sekunden hinter Clarke. Dahinter wird aus der Zweiergruppe eine Vierergruppe: Der Vuelta-Sieger Simon Yates (Mitchelton-Scott) und Nicolas Roche (Team Sunweb) schließen zu Mühlberger und Frank auf.

38 km: Er ist zwar längst raus im Kampf um das Gesamtklassement, aber dennoch ist es eine Erwähnung wert: Vincenzo Nibali fällt aus dem Peloton.

38 km: Es gibt eine weitere Attacke aus der Verfolgergruppe. Der Schweizer Mathias Frank (AG2R La Mondiale) probiert es. Gregor Mühlberger aus Österreicher (Bora-hansgrohe) klemmt sich an dessen Hinterrad.

40 km: Matteo Trentin macht sich auf die Verfolgung von Clarke. Der Italiener ist ein Klassikerspezialist. Er liegt 55 Sekunden hinter der Spitze und gut 30 Sekunden vor den Verfolgern.

42 km: Der Australier erreicht den zweiten schweren Anstieg des Tages. Die Hourquette d'Ancizan ist 9,9 Kilometer lang und hat eine Durchschnittssteigung von 7,5 Prozent. Der Bergwertung liegt auf 1564 Metern Höhe.

43 km: Clarke ist anscheinend auf einer Mission. Der Australier hat schon einen Vorsprung von 1:20 Minuten herausgefahren. Er kommt ursprünglich von der Bahn, kann also Tempobolzen. Klettern kann er auch. Bei der Vuelta 2012 gewann er die Bergwertung.

46 km: Caleb Ewan, der Tagessieger von gestern, ist in der Abfahrt gestürzt. Noch gibt es aber keine weiteren Informationen.

52 km: Simon Clarke lässt es in der Abfahrt vom Peyresourde richtig krachen. Er liegt 44 Sekunden vor den Verfolgern. Auch das Hauptfeld befindet sich in der Bergabpassage. Der Rückstand auf Clarke beträgt 6:14 Minuten.

57 km: Neben Maximilian Schachmann ist mit Nikias Arndt ein weiterer Deutscher vorne vertreten. Arndt dürfte wohl als Helfer für seinen Kapitän Michael Matthews fungieren, der sich nach wie vor sehr gut hält.

62 km: Simon Clarke (EF Education First) nutzt die Bergwertung und den Übergang in die Abfahrt für eine Attacke.

64 km: Tim Wellens sichert sich den Bergpreis am Col de Peyresourde. Der Belgier fängt Calmejane kurz vor der Linie noch ab und schnappt sich die zehn Punkte. Damit baut er seinen Vorsprung in der Bergwertung weiter aus. Serge Pauwels vom Team CCC nimmt als Zweiter acht Punkte mit. Lilian Calmejane bekommt sechs Zähler, Tiesj Benoot vier, Simon Clarke zwei und Mathias Frank einen.

64 km: 26 Mann sind noch in der Verfolgergruppe. Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe) gehört dazu. Der deutsche Meister ist in dieser Gruppe nicht chancenlos. Wenn sie also durchkommen, könnte er für den ersten deutschen Etappensieg bei dieser Tour sorgen.

65 km: Noch etwas zwei Kilometer bis zur Bergwertung für die Spitze. Die Verfolgergruppe ist 30 Sekunden hintendran. Darin befindet sich übrigens ein sehr prominenter Name: Simon Yates (Mitchelton-Scott). Der Brite ist amtierender Vuelta-Sieger. Bei dieser Tour ist er aber als Helfer für seinen Bruder Adam im Einsatz und hat selbst keine Ambitionen im Gesamtklassement. Aktuell ist er 97. mit über einer Stunde Rückstand. Also keine Gefahr für die Tour-Favoriten, aber ein Anwärter auf den Tagessieg.

66 km: Lilian Calmejane baut seinen Vorsprung auf die Verfolgergruppe auf 45 Sekunden aus. Die Gruppe dünnt sich allmählich aus, umfasst aber immer noch 29 Fahrer. Stuvyen und Colbrelli fallen zurück.

67 km: Andre Greipel und Wout van Aert haben Probleme dem Tempo im Hauptfeld zu folgen und fallen zurück.

69 km: Calmejane fährt aktuell 38 Sekunden vor der Verfolgergruppe. Dort beteiligt sich Michael Matthews an der Nachführarbeit. Peter Sagan liegt bereits 2:17 Minuten hintendran. Der Slowake fährt aktuell alleine. Für ihn geht es aber sowieso nur noch darum ins Ziel zu gelangen. Sein Tageswerk hat er mit den 20 Punkten bei der Sprintwertung schon erledigt.

71 km: Peter Sagan hat sich schon zu Beginn des Anstiegs zurückfallen lassen und befindet sich in einer zweiten Verfolgergruppe, zusammen mit anderen Fahrern. In der ersten Verfolgergruppe ist nach wie vor Michael Matthews dabei.

72 km: Auch das Hauptfeld befindet sich nun im Anstieg zum Col de Peyresourde. Der Abstand zur Spitze beträgt über fünf Minuten. Die Spitze besteht aktuell aus nur einem Fahrer: Lilian Calmejane hat sich von seinen Mitstreitern abgesetzt und liegt 35 Sekunden vor der Verfolgergruppe.

73 km: Es gibt die nächste Aufgabe: Rohan Dennis von Bahrain-Merida muss die Rundfahrt beenden. Das ist besonders bitter, da der Australier amtierender Zeitfahrweltmeister ist und somit morgen zu den Favoriten gezählt hätte.

77 km: Wie bereits angekündigt, folgt auf die Sprintwertung direkt der Anstieg zum Col de Peyresourde. Der Weg hinauf ist 13,2 Kilometer lang und sieben Prozent steil. Es ist ein Berg der ersten Kategorie, auf den Ersten warten oben zehn Punkte.

79 km: Peter Sagan gewinnt den Sprint in Bagneres-de-Luchon vor Sonny Colbrelli und sichert sich 20 Punkte für das Grüne Trikot. Colbrelli holt 17 Zähler. Alexander Kristoff erhält als Dritter 15 Punkte. Jasper Stuyven bekommt 13 und Daniel Oss elf Zähler. Der Rest fährt, angeführt von Cees Bol (10 Punkte), einfach durch: Gallopin (9 P.), Simon (8 P.), Arndt (7 P.), Scully (6 P.), Clarke (5 P.), Bilbao Lopez (4 P.), Garcia Cortina (3 P.), Trentin (2 P.), Frank 1 P.). Erstaunlicherweise ist Michael Matthews nicht mitgesprintet. Das könnte dafür sprechen, dass er sich heute Chancen auf den Tagessieg ausrechnet.

80 km: Aus der Spitzengruppe hat sich eine Fünfer-Gruppe abgesetzt. Mit dabei ist Peter Sagan, der mit Daniel Oss sogar einen eigenen Anfahrer hat.

81 km: In drei Kilometern gibt es den Zwischensprint. Für die Sprinter wird es wohl die einzige Chance auf Punkte für das Grüne Trikot sein. Es sind ja mit Colbrelli, Sagan, Matthews, Groenewegen und Kristoff zahlreiche schnellen Männer vorne vertreten.

85 km: Schlechte Nachrichten für das Team Dimension Data: Giacomo Nizzolo muss das Rennen aufgeben. Der Italiener ist schon früh in der Etappe zurückgefallen. Es zeichnete sich also bereits ein sehr anstrengender Tag für ihn ab. Jetzt hat er wohl eingesehen, dass es keinen Sinn mehr ergibt. Schade für den 30-Jährigen.

90 km: Die Rennsituation ist momentan stabil. Die Spitzengruppe hat ihren Vorsprung noch einmal leicht ausgebaut. Sie liegt 4:46 Minuten vor dem Hauptfeld. Das alles wirkt aber auch ein bisschen wie die Ruhe vor dem Sturm. Es sind noch elf Kilometer bis zur Sprintwertung und direkt danach wartet der Col de Peyresourde.

97 km: Romain Bardet (AG2R La Mondiale) ist hinten am Mannschaftswagen. Der Franzose hat anscheinend ein technisches Problem. Aber kurze Zeit später fährt er wieder nach vorne. Offenbar wurde es schnell gelöst.

104 km: Jasper Philipsen von UAE Team Emirates ist heute nicht mehr dabei. Der jüngste Teilnehmer der Tour wurde vom Team rausgenommen, um ihn nicht zu überfordern. Der 21-jährige Belgier ist ein endschneller Mann und keiner für die Berge. Daher wird er bei den restlichen Etappen keine Rolle mehr spielen. Somit ist diese Entscheidung nachvollziehbar.

111 km: Wir sind jetzt live im Rennen! Der genaue Vorsprung der 40 Mann an der Spitze beträgt aktuell 4:12 Minuten.

119 km: Der Abstand zwischen Peloton und Ausreißer wuchs weiter auf über vier Minuten.

127 km: 19 der 22 Mannschaften haben mindestens einen Fahrer in der großen Spritzengruppe. Nur Katusha-Alpecin, Team Ineos und Groupama-FDJ sind vorne nicht vertreten.

137 km: Vorne im Hauptfeld fährt Deceuninck Quick-Step und hält den Vorsprung der großen Spitzengruppe bei 3:20 Minuten.

147 km: Der Mann im Bergtrikot hat sich den einzigen Bergpunkt an der Cote de Montmoulieu-Saint-Bernard gesichert. Zudem gibt es 200 Euro für die Mannschaftskasse.

151 km: Die zahlreichen Attacken zu Beginn der Etappe haben die Durchschnittsgeschwindigkeit auf 50,6 Km/h getrieben.

160 km: Die Spitzengruppe besteht aus 40 Fahrern. Der bestplatzierte Fahrer im Gesamtklassement ist Greg van Avermaet auf Rang 28 mit 14:25 Minuten Rückstand. Neben Peter Sagan sind mit Michael Matthews, Dylan Groenewegen, Alexander Kristoff und Sonny Colbrelli weitere Top-Sprinter dabei. Der Abstand zum Hauptfeld wächst auf 2:30 Minuten.

168 km: Simon Clarke (EF Education First) und Nicholas Roche (Team Sunweb) attackierten. Beide sind starke Fahrer und so fuhren gut 35 Fahrer hinterher. Unter anderem auch Peter Sagan und Maximilian Schachmann. Tim Wellens ließ sich diese Chance ebenfalls nicht entgehen. Im Peloton spannte sich Team Ineos mit vier Fahrern an die Spitze quer über die Straße. Anscheinend ist man zufrieden.

173 km: Thomas De Gendt und Tim Wellens setzten die nächste Attacke, aber sie bleibt ohne Erfolg. Es war klar erkennbar, dass jeder um die Chancen einer Ausreißergruppe weiß. Somit wollte natürlich auch jede Mannschaft gerne vertreten sein.

181 km: Nach 28 Kilometern wurde der 2.000 Kilometer dieser 106. Frankreich-Rundfahrt absolviert. Das Fahrerfeld hat also schon mehr als die Hälfte der insgesamt 3.481 Kilometer hinter sich. Allerdings stehen auch noch alle Hochgebirgsetappen an.

187 km: Lennard Kämna vom Team Sunweb fuhr vorne raus. Ihm folgte jedoch keiner. Der 22-Jährige rollte ein paar Kilometer alleine vor dem Hauptfeld. Nach gut fünf Kilometern wurde er jedoch wieder eingeholt.

191 km: Peter Sagen versuchte sich ebenfalls als Ausreißer. Ihm geht es vor allem um die Sprintwertung in Bagneres-de-Luchon, die ja noch vor dem ersten schweren Anstieg folgt. Aber er fand keine Unterstützer und brach wieder ab.

200 km: Im Gegensatz zu den vorangegangenen Etappen stand nach zehn Kilometern immer noch keine Spitzengruppe. Einzelne Fahrer initiierten Attacken, aber es fand sich keine Gruppe, die das Feld zufrieden stellte.

Ausreißversuche: Nach dem Start gab es die ersten Angriffe aus dem Feld, aber es konnte sich kein Fahrer entscheidend absetzen. Das Peloton war sehr aufmerksam und ließ vorerst keinen weg.

Start: Um 11:30 Uhr rollte das Fahrerfeld in Toulouse los. 20 Minuten später erfolgte der scharfe Start durch Tour-Direktor Christian Prudhomme

Vor Beginn: Ab 14 Uhr tickern wir hier das gesamte Geschehen für euch mit.

Vor Beginn: Die 209,5 Kilometer lange Strecke von Toulouse nach Bagneres-de-Bigorre beginnt zwar behäbig, hat dann aber zwei lange und steile Anstiege der Kategorie 1 vorzuweisen. Unter anderem müssen die Radprofis den Col de Peyresourde, der eine durchschnittliche Steigung von sieben Prozent hat, erklimmen.

Vor Beginn: "Jetzt geht die Tour so richtig los", sagte Emanuel Buchmann nach der 11. Etappe. Ab 11.50 Uhr begeben sich die Radprofis nämlich auf den Weg in die Pyrenäen.

Tour de France 2019 im TV und Livestream sehen

Eurosport und die ARD teilen sich in diesem Jahr die Übertragungsrechte an der Tour de France.

Der öffentlich-rechtliche Sender geht ab 11.20 Uhr via One live auf Sendung, ehe um 15.10 Uhr das Hauptprogramm der ARD übernimmt. Eurosport startet ebenfalls um 11.20 Uhr mit der Live-Übertragung.

Zudem könnt ihr die 12. Etappe im Livestream verfolgen. Sowohl die ARD also auch Eurosport bieten die Reise in die Pyrenäen im Stream an. Das Angebot von Eurosport ist allerdings kostenpflichtig.

Tour de France: Gesamtwertung nach elf Etappen

  • Das Gesamtklassement nach elf Etappen:

Rang

FahrerNationTeamErgebnis
1ALAPHILIPPE Julian

FRA

DECEUNINCK - QUICK - STEP47:18:41
2THOMAS Geraint

GBR

TEAM INEOS+1:12
3BERNAL GOMEZ Egan Arley

FRA

TEAM INEOS+1:16
4KRUIJSWIJK Steven

NED

TEAM JUMBO - VISMA+1:27
5BUCHMANN Emanuel

GER

BORA - HANSGROHE+1:45
6NICOLAU Erik Mas

ESP

DECEUNINCK - QUICK-STEP+1:46
7YATES ADAM

GBR

MTS - TRIEBWERK+1:47
8QUINTANA Nairo

COL

TEAM MOVISTAR+2:04
9MARTIN Daniel

IRL

UAE - TAM EMIRATES+2:09
10PINOT ThibautFRAGROUPAMA - FDJ+2:33